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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Holzminden (r). Er war nicht nur außerordentlich gut besucht, der Benefizabend des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Holzminden-Bodenwerder und zugleich der „Stiftung Frohe Botschaft durch Wort und Musik“ am neuen Reformationsfeiertag in der Lutherkirche zu Holzminden, er war durchweg ein großer Erfolg! Ganz im Sinne und Wortlaut der Kirchenkreis-Stiftung wurden Beiträge aus der Publikation „Ich gebe Dir mein Wort“ persönlich von der Autorenschaft auf sehr emotionale Weise rezitiert und wunderbar umrahmt durch musikalische Darbietungen unter der Leitung von Hanzo Kim, dem Kantor der Lutherkirche. Die beiden jungen Stipendiaten Emil Schmidt und Lennert Schipper überzeugten die Gäste mit ihrem Talent an der Orgel und auch die Michaelisband aus Holzminden bot einen gelungenen Auftritt mit populären Werken. Nicht zuletzt glänzte Hanzo Kim mit seinen hervorragendem Spiel an Orgel und Klavier. Das, von Pastorin Christiane Nadjé-Wirth zum Reformationsjahr herausgegebene, Buchprojekt „Ich gebe Dir mein Wort“ wurde an diesem Abend erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Fast 70 Menschen aus dem Kirchenkreis Holzminden-Bodenwerder haben sich mit ihrem persönlichen Bibelwort daran beteiligt. Illustriert mit Fotos aus der Region von fünf Hobbyfotografen, ist das Buch im Verlag Jörg Mitzkat erschienen und kann dort und im örtlichen Buchhandel erworben werden. „Musik und Wort“, kurzweilig und beeindruckend vorgetragen, verliehen dem Benefizabend das besondere Etwas. Alle Darbietungen des Abends sind zudem als beispielhafte Projekte zu nennen, die von der „Stiftung Frohe Botschaft durch Wort und Musik“ gefördert werden!

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die feierliche Übergabe dreier zeitgenössischer Lutherporträts des bekannten Künstlers Karl Repfennig, einer großzügigen Spende des Ehepaars Slotta an die Luthergemeinde Holzminden. „Die Kunstwerke wie auch das Buchprojekt sind extra für das Reformationsjubiläum im Kirchenkreis Holzminden-Bodenwerder geschaffen worden“, lässt Superintendent Ulrich Wöhler stolz vermelden.

An diesem Abend fiel zugleich der Startschuss für eine besondere Spendenaktion der Kirchenkreis-Stiftung: mit dem Projekt „Der letzte Pfennig!“ werden ab sofort alte-D-Mark und Pfennig-Bestände gesammelt. Die Schlafmünzen können in die eigens bereitgestellten Sparstrümpfe der Stiftung geworfen werden. Immerhin seien D-Mark-Bestände noch im Milliardenwert im Umlauf und mit Hilfe vieler Unterstützer könne daraus ein richtiger Schatz für den ganzen Kirchkreis Holzminden-Bodenwerder zusammenkommen, erläutert die Stiftungsvorsitzende Heike Beckmann. Sie ruft daher nicht nur die Gäste des Benefizabends auf, alte Schubladen, Schränke und Koffer zu durchstöbern, im Keller und auf dem Dachboden in Kisten und Portemonnaies nach altem Geld zu suchen und die Schlafmünzen in die Pfarrbüros Ihrer Kirchengemeinden zu bringen – dort befinden sich die Sparstrümpfe der Aktion „Der letzte Pfennig!“, die übrigens handgestrickt sind von Frau Breiter und Frau Backhaus. Die hölzernen „Strumpfhalter“ seien ebenfalls Unikate und auch diese sind, wie das Buchprojekt, in örtlicher Regie entstanden, und zwar durch die Holzmindener Tagesstätte „Die Oase“ der Harz-Weser-Werkstätten.

Die aktuelle Spendenkampagne der Stiftung wird von der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers zudem gefördert: mit der Bonifizierungsaktion „Aus 3 mach 4“ werden alle Spenden, die der Stiftung „Frohe Botschaft durch Wort und Musik“ bis zum 30. Juni 2019 zugestiftet werden, mit zusätzlichen Geldern honoriert. Und zu guter Letzt prämiert die Stiftung nach Ende der Aktion die drei Kirchengemeinden, die im Verhältnis zu ihren Mitgliedern die meisten Schlafmünzen haben sammeln können.

Natürlich könne man auch die Stiftungsaktivitäten mit aktueller Währung unterstützen, lässt Stiftungsvorsitzende und zugleich Fundraiserin Heike Beckmann wissen, denn alle Spenden, die bis zum 30. Juni 2019 mit dem Verwendungszweck „Zustiftung“ (VR-Bank in Südniedersachsen, IBAN: DE 57 2729 0087 0000 4040 10) eingehen, werden durch Landeskirche Hannovers im Verhältnis 3:1 bonifiziert und das komme immerhin einem sagenhaft hohen Zinssatz von 33,33% gleich!

Foto: D. Heinze

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