Holzminden (r). Symrise geht innovative Wege und kreiert überzeugende Geschmacksprofile für vegetarische und vegane Lebensmittel. Im „Symrise Protein Center of Excellence“ am Firmensitz in Holzminden entwickeln Forscher, Flavoristen, Lebensmitteltechniker und Köche authentische Geschmackslösungen für Produkte auf Basis von alternativen Proteinen. Alle Komponenten, wie Geschmack, Konsistenz und Aussehen erfüllen die Wünsche der Konsumenten an fleischfreie oder fleischreduzierte Lebensmittel. Symrise bedient damit die weltweite Nachfrage nach fleischfreien Alternativen und bietet Geschmacksprofile mit Genussfaktor.
Wie wollen sich Verbraucher künftig ernähren? Vermehrt fleischfrei und gleichzeitig geschmackvoll. Darin liegt die Expertise von Symrise. Die Motive des Verbrauchers für den fleischfreien Genuss sind dabei vielseitig. Sie gründen in der Sorge um das Tier-Wohl, folgen dem Wunsch nach gesunder Ernährung, und schließen auch mehr Abwechslung in ihrer Ernährung ein. Kompromisse im Geschmack akzeptieren die wenigsten Verbraucher, wie eine aktuelle US-Studie zeigt. Dem Marktforschungsunternehmen Mintel zufolge sagten 68 Prozent der Befragten, dass bei Gerichten auf Basis alternativer Proteine der Geschmack am wichtigsten sei.
Damit Verbraucher also zu Produkten greifen, die auf alternativen Proteinen basieren, gilt es die geschmacklichen und auch sensorischen Herausforderungen zu meistern. „Wir haben uns zu diesem Zweck eingehend mit den Motiven von Konsumenten beschäftigt und daraus Präferenzen für den Geschmack abgeleitet“, erläutert Eva Scholten, Marketing Manager Culinary EAME at Symrise. Vegane und vegetarische Produkte sollen vieles können: Ganz oben stehen saftige Textur, angenehmes Mundgefühl, Würze, Biss und auch Grillnoten. Je nach Motiv entscheiden auch Anforderungen an Inhaltsstofflisten, wie Natürlichkeit und Frische des Produkts über den Kauf und Verzehr. Daher gilt es ganz neue Produkte in verschiedenen Kategorien zu kreieren – eine vollkommen neue Generation, die mehr kann als reine Alternative zu den bisher bevorzugten Fleisch-Varianten zu sein. Vielmehr wünschen Verbraucher ein Produkt erster Wahl mit Geschmack ohne Kompromiss.
Symrise ist es gelungen, Produkten mit Proteinen aus Erbsen, Soja oder Reis ein Geschmacks-Profil zu geben, das alle präferierten Aspekte einschließt. Die Zwiebel gehört hierbei zu den wichtigsten Geschmacks-Lieferanten und zur Kernkompetenz von Symrise. Gemeinsam mit Kräutern, Gewürzen und einer Vielfalt an Noten mit fleischigen Attributen greift Symrise auf ein breites Sortiment an veganen Geschmackslösungen zurück, die auch den Wunsch der Verbraucher nach mehr Natürlichkeit erfüllen. In Kombination mit fortschrittlichen Technologien, mit denen das Unternehmen würzige Basisnoten für alternative Proteine entwickelt, antwortet es kosteneffizient und integriert auf die globale Herausforderung.
Von Konsumentenvorlieben, Kreativität und intensiver Forschung zu kulinarischen Innovationen
Im Symrise „Protein Center of Excellence“ in Holzminden entwickeln Flavoristen und Anwendungstechniker Geschmackslösungen für ausgesuchte marktrelevante Endprodukte. Einer der Schwerpunkte liegt auf Geschmackslösungen für würzige fleischfreie Produktkategorien. Ob in veganen Burger-Patties aus Quinoa- und Erbsenproteinen, Hot Dogs oder Falafel – jede Geschmackslösung testet Symrise auf ihren Effekt im kulinarischen Endprodukt und entwickelt sie im Hinblick auf Konsumentenpräferenzen weiter. Neben greifbaren Ergebnissen für seine Kunden in Form fertiger veganer Produkte, beziehen die Geschmacks-Experten auch kundenspezifische Rezepturen in die Entwicklung geeigneter Produkt-und Geschmackslösung ein. Mit speziellen Anlagen kann Symrise die Vielfalt eines auf alternativen Proteinen basierenden Produktes in punkto Textur, Aussehen, Saftigkeit, Mundgefühl und Geschmack perfekt abstimmen und individuelle Lösungen entwickeln. „Mit unseren integrierten Geschmackslösungen können wir dazu beitragen, nachhaltigere Zutaten auf den Speiseplan zu bringen. Damit zahlen wir auf die globale Herausforderung des Bevölkerungswachstums und abnehmender Ressourcen ein und erfüllen gleichzeitig sich verändernde Ernährungswünsche.“
Foto: Symrise