Holzminden (sl). In ein paar Stunden wird das neue Jahr auch in Holzminden laut und bunt begrüßt. Am 31. Dezember werden wieder Raketen in die Luft gejagt. Um einen besonders schönen Blick auf die im Feuerwerk erstrahlende Stadt Holzminden und die Solling-Vogler Region im Weserbergland zu haben, gibt es hier fünf Tipps für Aussichtspunkte.
Im Osten von Holzminden bieten sich gleich zwei Möglichkeiten mit einer guten Sicht an. Der Horstberg ist bekannt für seine weitläufigen Feldwege und einem ausgedehnten Blick auf Holzminden und Allersheim. Die vielen Feldwege laden somit zum Bestaunen des bunten Spektakels ein. Von der Paul-Keller Straße und der Altendorfer Straße ist der Horstberg erreichbar. Eine weitere Möglichkeit zum Gucken, bieten die Felder am Hungerborn und der Heusingerstraße an. Hier bekommt man ein Szenarium über Holzminden, Allersheim und Bevern zu Gesicht.
Zwei weitere Schauplätze befinden sich im Süden der Stadt. Der Stadtpark mit dem Kaiser-Wilhelm Turm ist ein beliebtes Ziel, um zu feiern und Holzminden aus rund 17 Metern zu sehen. Etwas weiter außerhalb befindet sich auf der Strecke Richtung Fohlenplacken die Hohe Eiche. Von dort kann man ebenfalls die Kreisstadt und auch Lüchtringen in Nordrhein-Westfalen sehen.
Der letzte Tipp befindet sich auf der anderen Weserseite am Stahler Kreuz An der Freilichtbühne. Nach einer kleinen Wanderung haben die Zuschauer das Panorama von Holzminden bis Höxter im Blick und können die vielen bunten Feuerwerkskörper im Himmel bestaunen.
Auch in diesem Jahr rechne die pyrotechnische Industrie mit einem dreistelligen Millionen-Umsatz von Feuerwerksartikeln. Beliebte Artikel seien weiterhin China-Böller und Leuchtfeuerwerke.
Fotos: sl