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Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten
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Holzminden (r). Für das nächste Konzert am Freitag, dem 15. Februar 2019, um 20 Uhr in der Stadthalle hat der Kulturverein Holzminden gleich vier Solisten verschiedener Nationalität einladen können, die ihren unterschiedlichen Blasinstrumenten spezifische, wunderbare Klangfarben entlocken - von strahlend hell bis weich und dunkel, von melancholisch näselnd bis tröstlich warm.

Der Schweizer Solo-Klarinettist des Musikkollegium Winterthur Orchesters Sérgio Pires spielt Gioachino Rossinis (1792 – 1868) „Introduktion, Thema und Variation für Klarinette und Orchester“, ein Feuerwerk von solistischer Virtuosität mit dramaturgischen und theatralischen Anklängen an die Oper. 

Die aus einer Leipziger Musikerfamilie stammende Lydia Pantzier, Solofagottistin der Badischen Staatskapelle und Preisträgerin vieler renommierter Wettbewerbe, schließt sich mit dem selten gespielten „Konzert für Fagott und Orchester“ KV 191 von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) an. Mozart komponierte dieses virtuose Werk 1774 im Alter von 18 Jahren. Es ist eines der wenigen Konzerte für dieses Instrument und das einzige aus der Feder der großen Meister der Klassik. Die eigene Klangfarbe des Fagotts und der reizvolle Dialog mit dem Orchester gibt dem Konzert eine unverwechselbare Note.

Es folgt der junge Hornist des Bruckner Orchesters Linz, Daniel Loipold, der bereits den begehrten österreichischen Lions-Musikpreis gewinnen konnte, mit dem rhythmisch temperamentvollen, aber auch lyrischen Konzert fu?r Horn und Orchester D-Dur Nr. 2 Hob VIId:4 von Josef Haydn.

Begleitet werden die Solisten von herausragenden Musikern der Schlesischen Philharmonie, die sich zu dem „Schlesischen Kammerorchester“ zusammengefunden haben. Die Presse lobt das Orchester als „höchst präzise, musikantisch und mit jugendlichem Elan“. Seit seiner Gründung im Jahr 1981 hat das Orchester bei zahlreichen Tourneen innerhalb und außerhalb Europas begeistert, war zu Gast in internationalen Festivals und arbeitete mit namhaften Künstlern wie Yehudi Menuhin zusammen. Die Leitung des Konzertabends liegt in den Händen von Volker Schmidt-Gertenbach, gefragter Gastdirigent bei vielen weltbekannten Orchestern und dem Kulturverein langjährig verbunden.

Im zweiten Teil des Konzertes wird das Solistenterzett durch einen weiteren Künstler ergänzt, der seine Wurzeln in der Ukraine hat: Yuriy Khostov. Er wurde bei seinen Konzerten und Wettbewerben schon früh als „Meister der Oboe“ hoch gelobt und ausgezeichnet; derzeit ist er Solo-Oboist der Philharmonie Lemberg. Die vier Musiker präsentieren gemeinsam die populäre Sinfonia concertante Es-Dur für Oboe, Klarinette, Fagott, Horn und Orchester KV 279b. Dieses beliebte konzertante Werk bietet für die Solisten viele Herausforderungen, um die Partien in ihrer ganzen Schönheit erstrahlen zu lassen. Ihre Herkunft ist überaus rätselhaft: Man weiß, dass der junge Mozart 1778 in Paris eine „Concertante“ für Flöte, Oboe, Horn und Fagott geschrieben und, da eine Aufführung nicht zustande kam, die Urfassung einem Verleger verkauft hat. Seither war das Werk verschollen – bis 1865, wo eine Komposition für Oboe, Klarinette, Horn und Fagott mit Orchester entdeckt wurde. Sie bildet bis heute die einzige Quelle des Werkes, dessen Echtheit etwas umstritten ist. Indessen bleibt es ein Vergnügen, „mozartisch“ leichtfüßige Musik in dieser aparten Besetzung zu hören. Auf jeden Fall sollten sich nicht nur Liebhaber klassischer Musik diesen Konzertabend in der Stadthalle nicht entgehen lassen. Karten gibt es beim Stadtmarketing und Kulturamt Holzminden, in Höxter bei Bücher-Brandt und der Kultur- und Touristinformation, bei allen Hellweg-Vorverkaufsstellen, bei hellweg-ticket- online und an der Abendkasse der Stadthalle ab 19.00 Uhr.

Foto: Roman Huk

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