Holzminden (sl/red). Vor 90 Jahren wurde das Reichspräsidentenhaus eingeweiht. Derzeit gehört das Gebäude der Stadt Holzminden und das Glockenspiel seit 1961 der Öffentlichkeit. Auch in dieser Maßnahme sehen die Planer und die Stadt Holzminden Potenzial. Oberhalb der Tordurchfahrt befindet sich ein circa 50 Quadratmeter großer heller Raum, eine Teeküche und getrennte Toiletten. Darüber befindet sich eine Zweizimmerwohnung.
Seit mehreren Jahren steht das Gebäude leer und ist somit sanierungsbedürftig. Daher soll ein Nutzungskonzept für das Gebäude erstellt werden. Ein „Co-Working-Place“ als Schnittstelle zwischen HAWK und Wirtschaft sei hier wünschenswert, so das Planungsteam. Der große Raum im Obergeschoss könne als Büro oder Konferenzraum genutzt werden. Die anderen Räumlichkeiten bieten sich als Wohnungen, Arbeitsräume und Büros an.
Für die Sanierungen und Vorhaben mit dem Gebäude von 250 Quadratmetern sehen die Planungen einen Kostenaufwand von 500.00 Euro vor.
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