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Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten
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v.L.: Dr. Ulrich Hundertmark, Prof. Dr. Gerhard Litges, Prof. Dr. Eva Schmieder, Dr. Mareen Benning-Linnert und Geschu00e4ftsfu00fchrer Dr. Olaf Peterschru00f6der.

Holzminden (r). Die Fakultätsleitung der Holzmindener HAWK-Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen ist in neuer Zusammensetzung in das Sommersemester 2019 gestartet. Verwaltungsprofessorin Dr. Mareen Benning-Linnert übernimmt die Funktion der Studiendekanin Management, Prof. Dr. Gerhard Litges ist neuer Studiendekan Soziale Arbeit. Dekan der Fakultät bleibt Dr. Ulrich Hundertmark, Studiendekanin Bauen ist weiterhin Prof. Dr. Eva Schmieder. Geschäftsführer Dr. Olaf Peterschröder vervollständigt die Fakultätsleitung.

Ulrich Hundertmark dankte den aus dem Dekanat ausscheidenden Kollegen Prof. Dr. Stefanie Debiel (Soziale Arbeit) und Prof. Dr. Jens Oeljeschlager (Management) für ihr Engagement in den vergangenen vier bzw. sechs Jahren. Beide wollen sich wieder verstärkt Lehre und Forschung widmen.

Prozesse aktiv mitgestalten

Mareen Benning-Linnert und Gerhard Litges freuen sich über ihre Wahl ins Dekanat. Sich in der Hochschulselbstverwaltung zu engagieren, sei für sie eine Selbstverständlichkeit. Mareen Benning-Linnert, seit 2011 an der HAWK, verwaltet die Professur für Allgemeine BWL und VWL und hat sich in verschiedene Bereiche eingebracht: AG Internationales, Prüfungskommission, Fakultätsrat. „Als Mitglied des Dekanats habe ich die Möglichkeit, Prozesse an der Fakultät aktiv mitzugestalten“, erklärt sie ihre Motivation. Dazu gehöre zum Beispiel die Verstetigung des Projektstudiengangs Betriebswirtschaft berufsbegleitend. „Das Interesse an dem Angebot ist hoch, da ist dieser Schritt sinnvoll und logisch.“ Des Weiteren sollen die Einschreibezahlen des Studiengangs Immobilienwirtschaft und -management gesteigert und konsolidiert werden. Zudem möchte sie besonders Forschung und Promotion fördern.

Gerhard Litges sieht im Studienbereich Soziale Arbeit vor allem in der Infrastruktur Handlungsbedarf: „Bis eine dauerhafte Lösung für die offene Raumsituation gefunden ist, brauchen wir eine angemessene Regelung für einen Übergangszeitraum von mehreren Jahren.“ Darüber hinaus möchte er sich besonders der Frage widmen, ob und inwieweit Studierende in Prozesse und Lehre an der Hochschule einbezogen werden können. Dazu gehöre, den Zugang zu Beteiligungsmöglichkeiten zu erleichtern und deren Formen gegebenenfalls anzupassen. Gerhard Litges ist seit 2009 an der HAWK und lehrt Theorien und Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit. Zuvor war er im Bereich Studienqualitätsmittel und in der Ethikkommission aktiv.

Kontinuität für langfristige Aufgaben

Vor Eva Schmieder liegt bereits die vierte Amtszeit als Studiendekanin Bauen. Sie freue sich über das erneute Vertrauen ihrer Kolleginnen und Kollegen. Wichtige Prozesse könne sie nun weiterführen oder abschließen: Zum einen befinden sich die Baustudiengänge zurzeit in der Reakkreditierung, zum anderen steht demnächst ein großer ruhestandsbedingter Personalumbau in Form von Nachbesetzungen an. Hinzu kommt, dass neue Konzepte für das Lehrprogramm aufgesetzt werden müssen. Ein besonderes Anliegen ist Eva Schmieder das Thema Internationalisierung: „Ich möchte den Trend zu Auslandssemestern und -praktika vorantreiben.“

Dem schließt sich Ulrich Hundertmark an. Die Internationalisierung der Hochschule sei ein Ziel, das auch er als Dekan für die gesamte Fakultät verfolgen wolle. Weitere große Themen seien für ihn die Intensivierung der Forschung und die räumliche Situation der Sozialen Arbeit. „Im Grunde ist die Fakultät räumlich gut aufgestellt, auch im nationalen Vergleich. Darum müssen wir gemeinsam mit dem Präsidium für die Soziale Arbeit schnell eine adäquate Lösung schaffen.“

Im Bereich Digitalisierungsprozesse werde die Hochschule noch zulegen. Olaf Peterschröder will hier vor allem mit der Verwaltung aktiv werden: „Aufgaben, Strukturen und Prozesse müssen angepasst werden. Das wird uns über einen langen Zeitraum hinweg begleiten.“ Auch im Bereich Third Mission, dem Hineinwirken der Hochschule in die Gesellschaft, gäbe es noch viel Potenzial, beispielsweise durch das Zukunftszentrum Holzminden-Höxter oder die Zusammenarbeit mit Berufsschulen.

Die vielfältigen Aufgaben lassen Dekan Hundertmark gespannt in die Zukunft blicken: „Diese Arbeit hat mir in den letzten zwei Jahren viel Freude gemacht. Ich habe die Fakultätsleitung als ein sehr gutes Team erlebt, und ich freue mich, die Tätigkeit des Dekans in der nächsten Wahlperiode fortführen zu dürfen.“

Foto: HAWK

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