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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Holzminden (r). Nicola Hille, die neue hauptberufliche Gleichstellungsbeauftragte der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen, hat ihre Arbeit aufgenommen. Die 51-jährige gebürtige Aachenerin bringt vielfältige Erfahrungen aus einer über zwanzigjährigen Berufstätigkeit mit. Nach einem geistes- und kulturwissenschaftlichen Studium in Hessen, verbunden mit Auslandsaufenthalten in Großbritannien und den USA, trat sie ihre erste Stelle an der Universität Karlsruhe (KIT/Karlsruher Institut für Technik) als Koordinatorin für die Austauschprogramme des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) an.

Es folgten wissenschaftliche Projekttätigkeiten am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen und am Regierungspräsidium Tübingen sowie eigene Lehrtätigkeiten an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe, der Universität Tübingen und der Fachhochschule Nürtingen. 2010 wechselte Nicola Hille als Referentin des Präsidenten der Hochschule München ins Wissenschaftsmanagement. In dieser Funktion begleitete sie die strategische Hochschulentwicklung und Internationalisierung durch die Aufnahme der Münchener Hochschule in die European University Association. 2012 übernahm Nicola Hille die Geschäftsführung des Service Gender Consulting am Gleichstellungsreferat der Universität Stuttgart. Sie entwickelte Maßnahmen zur Kompetenzerweiterung von Führungskräften hinsichtlich Gleichstellung und Diversity und begleitete die Universität bei der Exzellenzinitiative im bundesweiten Wettbewerb. Durch Veranstaltungen, Vortragsreihen und wissenschaftliche Begleitforschung sensibilisierte sie für das Thema „Gender“ in Forschung und Lehre und konzipierte Maßnahmen für eine geschlechtergerechte akademische Personalentwicklung. 2016 wurde sie auf der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragen zur Sprecherin der Kommission „Geschlechtergerechte Personalentwicklung an Hochschulen“ gewählt.

Nun freut sie sich auf ihre neuen Aufgaben als hauptberufliche Gleichstellungsbeauftragte der HAWK. Ein Ziel wird es sein, den Anteil der Professorinnen zu steigern, vor allem in den Fakultäten, in denen sie bisher stark unterrepräsentiert sind. Hierzu gibt es mit dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur für den Zeitraum von 2019 bis 2021 eine konkrete Zielvereinbarung. In ihrem Amt wird Nicola Hille die Umsetzung von innovativen Maßnahmen im Bereich der aktiven Rekrutierung von Wissenschaftlerinnen aus dem In- und Ausland begleiten und in Kooperation mit dem Präsidium, den Fakultäten und der Personalabteilung die Maßnahmen im Bereich der Personalentwicklung für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler auf dem Weg zu einer Fachhochschulprofessur ausbauen.

Eine weitere Aufgabe sieht sie im „employer branding“, dem Personalmarketing der HAWK als attraktive Arbeitgeberin mit einem klaren gleichstellungsorientierten Leitbild und einem familienfreundlichen Profil. Durch die Ausweitung des Familienservice stehen den Studierenden und Beschäftigten der HAWK vielfältige Möglichkeiten im Bereich der Vereinbarkeit zur Verfügung. Eine Anfang dieses Jahres unterzeichnete Dienstvereinbarung zur Telearbeit und die Möglichkeit des mobilen Arbeitens sind zentrale Bausteine für mehr Flexibilität am Arbeitsplatz und entscheidende Kriterien zur Gewinnung motivierter und qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darüber hinaus möchte die neue Gleichstellungsbeauftragte gemeinsam mit den technisch-naturwissenschaftlichen Fakultäten gezielte Maßnahmen zur Steigerung der Studentinnenzahlen in den MINT-Fächern entwickeln und die Bemühungen zur Erhöhung der Studentenzahlen in den Studiengängen der sozialen Arbeit unterstützen. 

Nicola Hille wurde vom HAWK-Senat als Nachfolgerin von Dr. Gesa Teichert gewählt. Hille freut sich auf die vielfältigen Aufgaben ihrer sechsjährigen Amtszeit, die am 1. April dieses Jahres begonnen hat. Sie möchte sich in der Region gut vernetzen, gemeinsame Projekte mit anderen Hochschulen initiieren und bei bundesweiten Aktionstagen – wie beispielsweise dem Internationalen Frauentag oder dem Equal Pay Day – mit der Stadt sowie mit Stiftungen und regionalen Verbänden kooperieren. Hierzu lädt sie alle Interessierten ein, mit ihr ins Gespräch zu kommen.

Foto: HAWK

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