Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Holzminden (r). Symrise arbeitet mit der belgischen Biotechfirma ChemCom zusammen. Diese ist führend bei der Erforschung menschlicher Geruchsrezeptoren. Ziel der Partnerschaft ist die Entwicklung und Identifikation von Duftstoffen, die unangenehme Gerüche neutralisieren. Symrise verfügt bereits über eine breite Rohstoff-Palette mit potenziell geeigneten Kandidaten. ChemCom liefert nun die technischen Möglichkeiten, um die Symrise-Datenbank nach Stoffen zu durchsuchen, die Geruchsrezeptoren blockieren.

Symrise ist bereits heute als eines der ersten Unternehmen der Duft-Industrie in der Lage, die Wahrnehmung von unerwünschten Gerüchen gezielt über Rezeptorinteraktionen zu beeinflussen. Dank der langjährigen Forschung und Kooperation mit Professor Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt von der Ruhr Universität Bochum hat man gezeigt, dass man mit bestimmten Riechstoffen auch Gerüche „ausschalten“ kann. Symrise nutz dieses Prinzip der Geruchsmodulation innerhalb seiner Technologieplattform Neofresh®, die schlechte Gerüche jeder Art bekämpft. So hat Symrise zum Beispiel ein Duftstoff entwickelt, der gezielt das Molekül Trimethylamin, das einen unangenehm fischigen Geruch ausstrahlt, blockiert. 

ChemCom-Technologie imitiert den menschlichen Geruchssinn

Um die Neofresh® Plattform zu erweitern, möchte Symrise künftig weitere unangenehme Gerüche auf Rezeptor-Ebene neutralisieren. Die Partnerschaft mit ChemCom soll dabei helfen. Denn die belgische Biotechfirma ist weltweit führend in der Erforschung menschlicher Geruchsrezeptoren. Zudem verfügt ChemCom mit der so genannten „Biological Nose“ über eine Technologie, die den menschlichen Geruchssinn imitieren kann und die Suche nach geeigneten Rezeptor-Blockern ermöglicht. Symrise verfügt über eine umfangreiche Rohstoff-Palette, in der sich Duftstoffe befinden, die potenziell Riechrezeptoren beeinflussen und so schlechte Gerüche blockieren können.

„Die Zusammenarbeit mit ChemCom soll uns helfen, unser Neofresh®-Sortiment um spezifische Blocker zu erweitern, die schlechte Gerüche effizient bekämpfen“, sagt Dr. Marco Singer, Head of Fragrance Performance bei Symrise. „Dieser Ansatz ist einzigartig und lässt sich hervorragend mit unseren Düften kombinieren. Wir freuen uns darauf, diese neue Technologie auf den Markt zu bringen und den Verbrauchern so wirksam geruchsstoppende Produkte anzubieten.“

Technologie-Plattform Neofresh®

Die Neutralisierung von unangenehmen Gerüchen ist für Symrise ein Forschungsfeld mit großer Relevanz. Mit der Technologieplattform Neofresh® verfügt die Holzmindener Firma bereits über eine umfangreiche Expertise auf diesem Gebiet. Die Plattform umfasst vier verschiedene Bereiche. Erstens: Präventivmaßnahmen, die verhindern, dass schlechte Gerüche entstehen. Dazu gehören zum Beispiel antimikrobielle kosmetische Inhaltsstoffe. Zweitens: das Abfangen beziehungsweise Neutralisieren von schlechten Gerüchen in der Luft. Drittens: das Einbetten des schlechten Geruchs in einen anderen Duftkontext mithilfe von weiteren Geruchskomponenten. Diese Technik führt dazu, dass der Duft als angenehm wahrgenommen wird. Viertens: die Unterdrückung der Geruchswahrnehmung auf Rezeptor-Ebene. Auf diesem Gebiet wird Symrise künftig mit ChemCom kooperieren.

„Wir sind froh darüber, mit einer führenden Firma wie Symrise zu zusammenzuarbeiten“, sagt Christian Van Osselaer, Geschäftsführer von ChemCom. „Die Zusammenarbeit bringt uns näher an den Verbraucher heran und ist eine Chance, um die Wirksamkeit der Blocker im Vergleich zu herkömmlichen Produkten zu demonstrieren. Zusammen sind Symrise und ChemCom in der Lage, eine ganze Kategorie von Produkten neu zu gestalten, die Verbraucher weltweit nutzen.“

Foto: Symrise

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255