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Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten
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Holzminden (r). Die SEEBRÜCKE demonstriert am Samstag den 6.7.19 für die Rechte von Geflüchteten und gegen die Kriminalisierung der Seenotretterin Carola Rackete. In rund 60 Städten werden tausende Menschen mit Demonstrationen und kreativem Protest die Schaffung von Sicheren Fluchtwegen fordern. Aktuell ertrinkt jede sechste Person während des Fluchtversuchs über das Mittelmeer. Die Kapitänin Rackete musste in Italien anlegen, weil die europäischen Staaten keine Lösung fanden.

“Carola Rackete machte das einzig Richtige: Sie rettete Leben und widersetzte sich menschenrechtswidrigen Gesetzten. Sie ist für uns alle ein Vorbild. Flucht und Migration sind Menschenrechte. Dafür gehen wir am Samstag auf die Straßen!”, sagt Liza Pflaum, Sprecherin der SEEBRÜCKE.

“Das deutsche Innenministerium ist mitverantwortlich, dass die Geretteten über zwei Wochen an Bord der Sea Watch 3 ausharren mussten. Kurz nach der Rettung boten mehrere deutsche Städte nämlich einen Sicheren Hafen an. Deutschland hätte direkt alle Menschen aufnehmen können”, so Pflaum.

Wir laden Medienvertreter*innen dazu ein, über den Protest der SEEBRÜCKE zu berichten. Auf unserer Website finden Sie jeweils Zeit und Ort der lokalen Protestaktionen. Das überregionale Presse-Team gibt Ihnen gerne auch vorab weitere Informationen und Interviews. Wir vermitteln Ihnen bei Interesse außerdem gerne einen lokalen Pressekontakt zu Aktionen in Ihrer Region.

Die SEEBRÜCKE ist eine breite soziale Bewegung, die sich mit über 100 Lokalgruppen bundesweit für sichere Fluchtwege und die kommunale Aufnahme von aus Seenot geretteten Menschen einsetzt. Seit Juni 2018 erklärten sich bereits über 60 Städte und Gemeinden zu sogenannten Sicheren Häfen. Mitte Juni gründete sich beim SEEBRÜCKE-Kongress das kommunale Bündnis “Städte Sicherer Häfen”. Dieses engagierte sich für die Aufnahme der 53 von der Sea Watch 3 geretteten Menschen in Deutschland.

Die örtliche Gruppe der "Seebrücke" ruft mit Blick auf das viele Leid und die vielen Toten zu einer Mahnwache auf. Treffpunkt ist am heutigen Samstag um 10.00 Uhr am Ackerbürger und die Veranstaltung wird so gegen 12.00 Uhr enden.

Foto: Symbolbild

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