Holzminden (red). Die Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Familienwerks hat nicht nur den Anspruch, ihren Patienten und Patientinnen professionelle und fachspezifische therapeutische Hilfe zielgerichtet anzubieten, sondern möchte auch erreichen, dass die behandelten Kinder und Jugendlichen sich geborgen und sicher sowie wohl fühlen in der Einrichtung.
Patientenfürsprecherin hat ein offenes Ohr
Im Rahmen einer Begrüßungsrunde wurde jetzt die neue Patientenfürsprecherin der Klinik vorgestellt: Barbara Pramann. „Auch, wenn das Angebot eines Patientenfürsprechers in Niedersachsen verpflichtend ist, verstehen wir die Zusammenarbeit mit Frau Pramann nicht einfach als Erfüllung unserer Pflicht“ betont Einrichtungsleiter Dr. Dirk Dammann. Ihm und dem gesamten Klinikteam ist es wichtig, dass auch jemand von außerhalb für die Patienten da ist und als Ansprechpartner für alle Patientenbelange fungiert. Bei der Aufgabe noch patientenorientierter zu arbeiten, kann Barbara Pramann als Schlüsselstelle viel zur weiteren Optimierung beitragen. ++++ Ebenso finden die jungen Patienten und Patientinnen in ihr eine unabhängige Ansprechpartnerin, die sie mit ihren Anliegen wahrnimmt und dabei den Blick von außen auf das System mitbringt. Dirk Dammann betont, dass das Angebot des Patientenfürsprechers auch ein Teil eines kontinuierlich entwickelten Schutzkonzeptes der Klinik ist und er sich auch im Namen des Teams sehr über das Engagement Barbara Pramanns freut.
Unkomplizierte Kontaktaufnahme
Alle zwei Wochen besucht Barbara Pramann die Klinik künftig zu regelmäßigen Zeiten und bietet den Kindern und Jugendlichen die Chance, sie persönlich anzusprechen. Außerhalb dieser Zeiten ist sie per E-Mail oder Telefon für die Klinikpatienten erreichbar. Auch auf Nachrichten im Kummerkasten reagiert Barbara Pramann und sucht nach Lösungsansätzen beim Auftreten von Problemen. Doch nicht nur eine Beschwerde ist bei ihr am richtigen Platz: Gern nimmt sie auch Fragen entgegen oder gibt Anregungen an die Klinikleitung weiter. Selbstverständlich erfolgt ihre Arbeit als Patientenfürsprecherin auf höchst vertraulicher Basis.
Foto: Albert-Schweitzer-Familienwerk e. V.