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Donnerstag, 28. November 2024 Mediadaten
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Die Pechmarie bleibt stur gegenu00fcber Frau Holle beim gleichnamigen Mu00e4rchenspiel an der Dechanei

Höxter (TKu). Märchenhaft begeisterten viele Akteure beim 25. Höxteraner Märchensonntag in der Höxteraner Innenstadt. An diesem Wochenende waren bei den Kindern Märchen angesagt anstatt vor der Glotze, der „Play Station“ oder der „Wii“ zu hocken. Auch wenn das Wetter nicht immer ganz mitspielte und die Regenschirme aufgespannt werden mussten, die Kinder kamen dennoch auf ihre Kosten und tauchten ein in die Welt der Märchen und der Phantasie. Während die Höxteranerin Kathrin Polzin als Hexe verkleidet durch die Innenstadt zog mit Hänsel (Henri) und Gretel (Linea) an der Hand, sorgte der Kiepenkasper für lachende Kinderaugen an wirklich jeder Ecke, in der er auftrat. Der Kiepenkasper wurde wie viele andere Akteure wieder mit Freude vom Organisationsteam der Werbegemeinschaft Höxter engagiert, wie Annelie Holländer von der Werbegemeinschaft schon im Vorfeld berichtet. Der 25. Märchensonntag war ein Tag für Kinder und Familien, denn die Stadt brauche Familien, sagt Karin Remmert vom Organisationsteam. Kinder wurden nicht einfach nur bespaßt, sondern auch voll mit eingebunden in das Programm, so wie bei Liedermacher Heiner Rusche mit seinem Kinder-Mitmach-Konzert, bei Castellos Puppentheater oder bei den Mal-Aktionen von Kindern für Kinder. Regelrecht verzaubert wurde der Nachwuchs auch beim Seifenbläser mit seinen übergroßen Seifenblasen, bei den Vorführngen der Theater-AG des Petriganztags oder bei Märchenerzählerin Eva Greipel-Werbeck, dessen Geschichten die Kinder eifrig lauschten. Der Regen tat der Kinderfreude keinen Abbruch. Beim großen Finale vor der Dechanei beim Märchenspiel „Frau Holle“ hat es natürlich auch wieder sehr stark geregnet, gemeint sind aber keine Regentropfen, sondern Süßigkeiten. Nach dem Märchenspiel regnete es 25 Kilogramm Bonbons und Süßigkeiten vom Fenster der Historischen Dechanei aus. Frau Holle, alias Marianne Fien, verteilte den Süßkram vom Fenster aus an dutzende Kinder vor der Dechanei. Aber auch die Gold- und Pechmarie halfen Frau Holle beim Verteilen. Wer von den Erwachsenen nicht in die Welt der Märchen eintauchen wollte, der konnte dem „Shoppen“ frönen und den Einzelhandel in Höxter unterstützen, denn die Geschäfte waren von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen.

Fotos: Heinz Kube

 

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