Höxter (TKu). „Höxter im Lichterglanz“ wurde in der Nacht vor Allerheiligen wieder sehr gut angenommen. Tausende Besucherinnen und Besucher kamen zum Late-Night-Shopping der besonderen Art der Werbegemeinschaft Höxter in die Höxteraner Innenstadt. Bis 23 Uhr hatten die Geschäfte in der Innenstadt geöffnet. Kinder mit Halloween-, Hexen- oder anderen Gruselkostümen machten die Straßen unsicher und sammelten Süßigkeiten für ihr leibliches Wohl, frei nach dem Motto: „Süßes oder Saures“. Für musikalische Unterhaltung sorgten gleich drei Live-Bands. Die Jazz-Fans kamen gleich doppelt auf ihre Kosten: Die Street Paraders spielten auf dem Marktplatz, während die Sleepy Town Jazzband im Modehaus Klingemann für ein ganz besonderes Late-Night-Einkaufserlebnis sorgte. Ein spontanes Tänzchen mit ihrem geschminktem „Halloween-Gesicht“ wagten sich Maria und Milton aus Mexico auf dem Marktplatz. Gegenüber Höxter-News.de berichtet Maria, dass in ihrer Heimat Mexiko auch Allerheiligen besonders gefeiert wird. Musikalische Live-Unterhaltung war auch vor der Brasserie Aroma in der Stummrigen Straße präsent. Bunte pulsierende Farbilluminationen gab es auf den Fassaden der Gebäude in der Markstraße zu sehen. Eine außergewöhnlich besondere und inspirierende Atmosphäre aber herrschte wieder in der Nikolaikirche. Hier zierten hunderte Kerzen und Lichter die Kirche von Innen und Außen. In der Kirche lauschten in dieser besinnlichen Atmosphäre dutzende Besucherinnen und Besucher einem gregorianischen Frauenchor, der von der Orgelbühne der Kirche aus die Menschen mit seinem Gesang verzauberte. Zum Pavillon der Bürger für Höxter kamen viele Kinder, um sich von Alexandra Schodrowski nach eigenem Wunsch schminken zu lassen. Zum Abschluss bekamen sie, wie in vielen Geschäften auch, Süßigkeiten und Give-Aways geschenkt. Der Lions-Club Höxter-Corvey verkaufte wieder heiße und gekühlte Getränke sowie den eigenen Lions-Adventskalender mit Corvey-Motiv vor der farblich illuminierten Dechanei für den guten Zweck. Der Adventskalender wurde diesmal so gut angenommen, dass er noch vor Ende des Late-Night-Shoppings ausverkauft war.
Foto: Thomas Kube