Holzminden (red). Jedes fünfte Kind hat eine Leseschwäche, so das Ergebnis einer Internationalen Grundschulleseuntersuchung. In den vergangen Jahren ist die Anzahl der Kinder, die gerne lesen, gesunken. Doch was kann man dagegen tun? Viele Schulen erhalten Unterstützung von Ehrenamtlichen, die als Lesementoren fungieren. Das Zentrum für ehrenamtliches Engagement (ZEE) hat im Landkreis Holzminden eine Gruppe von Ehrenamtlichen initiiert, die als Lesementoren tätig sind. Diese gehen einmal wöchentlich in die Schulen und trainieren das Lesen zusammen mit ihrem Schützling für eine Schulstunde. Dieses Konzept ist bundesweit sehr erfolgreich. Im Rahmen eines Vortrages bietet das ZEE für Interessierte die Möglichkeit, sich am Montag, den 27. Januar 2020 um 17.00 Uhr über dieses Engagement zu informieren. Die Veranstaltung findet in der Kreisvolkshochschule in der Neuen Straße 7 in Holzminden statt.
„Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten, zu unerträumten Möglichkeiten.“( Aldous Huxley) Das Lesen lädt nicht nur in neue Welten ein und macht Spaß. Es ist auch eine elementare Voraussetzung, um in allen Schulfächern zu bestehen. Lesen ist aber nicht nur wichtig für die Schule, sondern auch ein wichtiger Grundbaustein für den Alltag und die Zukunft. Kinder brauchen die Fähigkeit, Texte zu erfassen und die darin enthaltenen Informationen verarbeiten zu können. Welche Bücher sind dabei hilfreich? Wie gestaltet sich eine Lesestunde? Was ist wichtig beim ersten Kennenlernen? Zu diesen Fragen und noch vielem mehr werden bei der gebührenfreien Veranstaltung des ZEE Tipps und Informationen gegeben. Menschen die Spaß am Lesen haben und ihre Freude und ihr Wissen mit Kindern und Jugendlichen teilen wollen, sind herzlich eingeladen an diesem Treffen teilzunehmen. Weitere Informationen sind unter Telefon 0 55 31 707-393 oder über die E-Mail-Adresse: