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Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten
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Seit Palmsonntag ist die Tür der Lutherkirche mit einem schwarzen Tuch verhüllt. Normalerweise wird der Altar mit dem Bild von Jesus am Kreuz verhüllt. Dadurch wird auf die Leidenszeit Jesus Christi aufmerksam gemacht. Die Tür der Lutherkirche ist verhüllt, weil viele Menschen unter der aktuellen Schließung der Kirche leiden. Mit Bildern und Symbolen will die Luthergemeinde trotzdem die Ostergeschichte darstellen.

So wird am Karfreitag ein großes schwarzes Kreuz vor der Kirchentür ausgebreitet. Acht mal zehn Meter schwarze Folie. Daneben liegen faustgroße Steine. Pastorin Anne-Kathrin Bode erklärt: „Sie stehen für alles, auf das Menschen jetzt gerade verzichten müssen. Was schwer auf der Seele liegt. An dieser Stelle darf aller Trauer und aller Sorge mal freien Lauf gelassen werden. Man muss seine Angst nicht immer weglächeln. Den ganzen Karfreitag lang können Menschen am Kreuz vorbei gehen und ihren persönlichen Klagestein auf die schwarze Folie legen. Wir legen Gott unser Leid zu Füßen. „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Am Ostersonntag wird das schwarze Kreuz dann verwandelt sein. Die Steine werden nicht weg sein. Auch die Sorgen sind noch da. Aber es gibt eine Perspektive. So wie es nach christlichem Glauben für jeden Menschen eine Perspektive gibt. Das ist mit Auferstehung gemeint.“

Diese Installation kann bei einem Spaziergang betrachtet werden oder auf www.luther-holzminden und bei Facebook unter Luthergemeinde Holzminden. Am Ostersonntag um 10:15 Uhr hört man vor der Kirche auf Abstand vier Bläser Auferstehungslieder spielen. Texte zur Ostererzählung sind zu hören unter Telefon: 127719.

Foto: Kirchengemeinde Luther

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