Holzminden (red). SPD-Politiker Johannes Schraps besuchte kürzlich die DLRG in Holzminden: "Ehrenamtliche Arbeit verdient Respekt und Unterstützung auf allen politischen Ebenen" Beim Vor-Ort-Besuch machte sich der heimische Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps einen Eindruck von den Renovierungsarbeiten am Bootshaus und informierte sich über die Tauchergruppe und das Rettungsboot "Michaelis."
Die Ehrenamtlichen um den Vereinsvorsitzenden Holger Lüders renovieren aktuell mit ganz viel Eigenleistung das ehemalige Bootshaus der Schülerruderriege des Campe-Gymnasiums Holzminden. Schraps informierte sich direkt vor Ort gemeinsam mit Vera Werner und Stefan Jacke von der SPD Holzminden über die Baufortschritte. Die Vorstandsmitglieder Holger Lüders, Steffen Gerke und Niko Stille nutzten den Besuch des Abgeordneten, um diesem auch gleich die Ausrüstung der Tauchergruppe mit dem im letzten Jahr neu beschafften Einsatzfahrzeug "Gerätewagen-Tauchen" und das ebenfalls noch neue Motorrettungsboot "Michaelis" zu präsentieren.
Schraps zeigte sich beeindruckt von den Fähigkeiten der DLRG-Ortsgruppe. "Bei der DLRG wird ehrenamtliche Arbeit geleistet, die häufig fast unsichtbar im Hintergrund stattfindet. Ohne die wachsamen Augen der ehrenamtlichen Lebensretter wären Stadtfeste und Veranstaltungen am Weserufer nicht so ohne weiteres möglich. Und auch im beliebten Freibad in Holzminden sorgt die DLRG Holzminden bei bestem Sommerwetter für Sicherheit. Dieser Einsatz verdient höchsten Respekt und Unterstützung auf allen politischen Ebenen", so Schraps.
Die Tauchergruppe in der DLRG-Ortsgruppe ist eine echte Besonderheit. Neben den Rettungsschwimmern stehen damit für besondere Notfälle an der Weser oder in den umliegenden Baggerseen auch Rettungstaucher bereit. Alle Ehrenamtlichen der Ortsgruppe freuen sich deshalb bereits auf das neue Domizil am Weserufer. Holger Lüders betont dabei die unkomplizierte Kooperation mit dem Kanu-Club und den Ruderern vom Campe-Gymnasium, die eine Nutzung des Gebäudes durch die DLRG ermöglicht hat.
Niko Stille, der für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, freut sich besonders über zwei Dinge: "Zum einen werden wir nach der Renovierung endlich erstmals eigene ordentliche Sanitäranlagen für unsere Einsatzkräfte zur Verfügung haben und zudem bietet das Bootshaus endlich genug Platz für das neue Einsatzboot. Die alte Garage am Hallenbad war dafür zu klein." Vorsitzender Lüders freut sich über die Wertschätzung aus der Politik: "Toll, dass der Abgeordnete spontan vorbeigeschaut und zwei Kisten Bier für die ehrenamtlichen Handwerker im Gepäck hatte."
Die mit dem neuen Domizil entstehende Aufmerksamkeit möchte die Ortsgruppe nutzen, um noch mehr Menschen zum Mitmachen bei der DLRG zu begeistern. Wir freuen uns über jeden kleinen und großen Lebensretter, der bei uns mitmachen und sich engagieren möchte", so Lüders.
Foto: Schraps