Holzminden (lbr). Am heutigen Donnerstag, 8. Oktober, versammelten sich rund 50 Mitarbeiter der Verwaltungen, der Stadtwerke und der Abfallwirtschaft vor dem Landkreis-Gebäude zum Warnstreik. Die Gewerkschaft ver.di fordert für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen eine Anhebung der Einkommen um 4,8 Prozent, mindestens aber 150 Euro pro Monat, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. „Nachdem die Arbeitgeber in den Verhandlungen in der Tarif- und Besoldungsrunde öD bei Bund und Kommunen am letzten Wochenende mauerten ist die Empörung unter den Beschäftigten groß“, erklärt Dirk Reimers von der Gewerkschaft ver.di. Die Gewerkschaft verzichtet um Zuge der Corona-Pandemien auf große Kundgebungen oder Demonstrationen. Bei dem Warnstreik wurden Masken getragen und auf die Abstände geachtet. Zudem habe man den Arbeitgebern angeboten, gegen eine Einmalzahlung auf Tarfiverhandlungen in diesem Jahr, ebenfalls wegen der Pandemie, zu verzichten, doch darauf sei nicht eingegangen worden. Die nächsten Verhandlungen sollen am 23. und 24. Oktober stattfinden.
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Warnstreik in Holzminden: Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes gehen auf die Straße
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