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Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten
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Constanze Wilimczik (links) und Ayleen Draheim in ihrem selbst eingerichteten Studio.

Holzminden (red). Zum ersten Mal können Zuschauerinnen und Zuschauer den Holzmindener „Wald und Weser Slam“ von zu Hause aus verfolgen. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie haben die Organisatorinnen des literarischen Wettbewerbs, Constanze Wilimczik und Ayleen Draheim, in Kooperation mit dem Team Gleichstellung der HAWK-Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen, beschlossen, der Veranstaltung ein neues Konzept zu geben. Die neue Ausgabe des „Wald und Weser Slams“ findet am Donnerstag, 22. Oktober, um 19 Uhr ausschließlich online statt. Zuschauerinnen und Zuschauer können auf YouTube verfolgen, wie die Teilnehmenden ihre selbst verfassten Texte vortragen. 

„Da wir in diesem Jahr leider kein Live-Publikum vor Ort haben, hat dieser Slam auch nicht den typischen Wettbewerbscharakter“, betont Draheim. Normalerweise entscheidet das Publikum bei einem Poetry-Slam am Ende des Abends mit Applaus über die besten Darbietungen. „Das funktioniert online leider nicht. Darum ist der Wald und Weser Slam in diesem Jahr eher ein Poetry-Jam“, so die Organisatorin. 

Doch auch ohne einen echten Wettkampf werde die Veranstaltung eine spannende Angelegenheit, findet Draheim. Denn in diesem Jahr ist nicht nur die Form des Poetry-Slams besonders. Zum ersten Mal kooperiert der „Wald und Weser Slam“ mit der HAWK am Standort Holzminden. Federführend ist dabei Kristin Escher, Gleichstellungsbeauftragte der HAWK-Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen, gemeinsam mit Christopher Jäger und den studentischen Gleichstellungsbeauftragten Anna-Carla Raddatz sowie René Seifert. 

Als Team Gleichstellung hatte Kristin Escher mit ihrem Team überlegt, mit einer Veranstaltung, die auch Studierende anspricht, auf die Themen Geschlechterverhältnisse, geschlechtliche Vielfalt und Gleichstellung aufmerksam zu machen. Die Idee eines Poetry-Slams war geboren. Da ihnen Ayleen Draheim und Conny Wilimczik als Studentinnen und Organisatorinnen des „Wald und Weser Slams“ bereits bekannt waren, lag eine Kooperation auf der Hand. Ayleen Draheim studiert an der HAWK im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit und Constanze Wilimczik ist Absolventin im Berufsanerkennungsjahr.

„Das ist das erste Mal, dass wir für unseren Slam ein festes Thema haben“, erklärt Draheim. Sieben Teilnehmende, teilweise deutschlandweit für ihre Texte bekannt, haben dazu ihre Beiträge als Video eingereicht. Unter der Überschrift „alles gender – queer gedacht“ setzen sie sich mit den Themen Geschlecht, sexuelle Vielfalt und Gleichstellung auseinander. 

Wie bei einer Live-Veranstaltung moderieren Wilimczik und Draheim den Slam und präsentieren die Beiträge der Teilnehmenden in einer YouTube-Premiere am Donnerstagabend. Über die Kommentarfunktion können Zuschauerinnen und Zuschauer dabei zeitgleich mit den beiden Organisatorinnen ins Gespräch kommen. Auch im Anschluss an die Premiere wird das Video über YouTube abrufbar sein. Das Video ist auf dem Youtube-Kanal der HAWK unter www.youtube.com/hawkhochschultv oder direkt unter dem Link https://youtu.be/0aEz-DPHI94 zu finden.

Foto: HAWK

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