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Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten
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Manuela Wruczkowiak (Leiterin der Drehscheibe), Julia und Engin Yildiz (Ku00f6rperformen).

Holzminden (red). Mit 219 Standorten und mehr als 17.000 Geschäften verteilt sich das Projekt „Notinseln“ von der Hänsel+Gretel Stiftung in ganz Deutschland. Das 2002 ins Leben gerufenen Projekt soll Kindern in Not- und Gefahrensituation Zufluchtsorte bieten, in denen sie Hilfe bekommen, ganz nach dem Motto „wo wir sind, bist du sicher“. Einzelhandelsgeschäfte, Bäckereien, Metzgereien, Friseure, Apotheken und Banken können diese Zufluchtsorte sein und Notinselprojekt werden. Wichtig ist, dass diese Orte für Kinder gut und immer erreichbar sind.

Kinder können die Notinseln in Anspruch nehmen, sobald sie sich in einer Situation unwohl oder bedrängt fühlen. Notinseln erkennt man an den entsprechenden Aufklebern an der Tür oder am Schaufenster. Durch eine Handlungsanweisung sind die Mitarbeitenden der Partnergeschäfte vorbereitet und können gegebenenfalls die Eltern, den Kindernotdienst oder die Polizei benachrichtigen.

Holzminden wurde im Jahr 2009 auf Initiative des Bündnisses für Familie zum 7. Notinsel-Standort in Niedersachsen. Im Landkreis gibt es bereits rund 50 Notinseln, die sich in Holzminden, Bevern, Delligsen, Grünenplan und Stadtoldendorf befinden.

Ziel ist es, das Netz an Notinseln weiter auszubauen, um weitere Zufluchtsorte für Kinder zu schaffen. Mehr Standorte sind nicht nur willkommen, sondern notwendig, um besonders Kindern im Grundschulalter ein sicheres Gefühl auf ihren Wegen zu geben.

Als neuer Notinselpartner in der Holzmindener Innenstadt konnte nun das EMS- Gesundheitsstudio Körperformen gewonnen werden. Das Geschäftspaar Julia und Engin Yildiz (selbst Eltern) sind von dem Projekt begeistert und mussten nicht lange überlegen, bis die Entscheidung Notinselstandort zu werden fiel. Beide sind sich einig, dass es möglichst viele Notinseln für Kinder geben sollte. „Kinder sind das Wichtigste und brauchen unsere Unterstützung“, ist sich Engin Yildiz sicher. Manuela Wruczkowiak, Leiterin der Drehscheibe freut sich über die neue Notinsel und hofft auf Weitere. Auch Bürgermeister Daul begrüßt ausdrücklich dieses Projekt und dankt allen Beteiligten für ihr Engagement.

Interessierte Einzelhändler, Apotheken, Backstuben, Autohäuser usw. können sich im Familien- und Kulturzentrum Drehscheibe bei Manuela Wruczkowiak unter der Telefonnummer 05531/8138680 oder per Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. melden. Die Teilnahme als Notinsel ist für Geschäfte mit keinerlei Kosten verbunden.

Foto: Schwarz

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