Holzminden (red). Trotz aller Corona-Hürden haben die Weihnachtstrucker-Pakete aus Niedersachsen und Bremen nach dem Jahreswechsel hilfsbedürftige Menschen in der Ukraine und Rumänien erreicht. Die Paketverteilung an die Menschen in der Ukraine und Rumänien haben in diesem Jahr Partnerorganisationen übernommen, mit denen die Johanniter seit vielen Jahren zusammenarbeiten.
„Wir danken allen Unterstützern der Johanniter-Weihnachtstrucker“, sagt Dienststellenleiter Sebastian Multhoff aus dem Ortsverband Holzminden. „Es ist einfach schön, dieses große Engagement für die gute Sache zu sehen. Und es freut uns, dass wir mit 574 Paketen aus dem Regionalverband Südniedersachsen die Menschen in Osteuropa unterstützen können. Das ist gerade in Corona-Zeiten ein wichtiges Zeichen der Solidarität für die Menschen in den Zielländern“, erklärt Nadine Abmeier, sie ist eine der Projektverantwortlichen der Weihnachtstrucker im Regionalverband Südniedersachsen.
Mehr als 4000 gesammelte Pakete aus Niedersachsen und Bremen haben in diesem Weihnachtstrucker-Jahr ihren Weg zu den bedürftigen Menschen in Osteuropa gefunden. Insgesamt sind bundesweit 49.404 Pakete an den Sammelstellen abgegeben worden. Die zusätzliche Aktion, absolut kontaktfrei ein virtuelles Paket zu packen, ist 8.317 Mal genutzt woden. Mit den Spenden werden in den Zielländern vor Ort von den Partnerorganisationen „richtige“ und gleichwertige Weihnachtstrucker-Pakete gepackt.
Die Johanniter hatten in der Vorweihnachtszeit Schulen, Kindergärten, Vereine und Unternehmen sowie Privatleute dazu aufgerufen, Pakete mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln für bedürftige Kinder, Familien, Senioren und Menschen mit Behinderung in osteuropäischen Ländern zu packen. Weitere Informationen zur Aktion sowie zu Spendenmöglichkeiten: www.johanniter.de/weihnachtstrucker oder auf der Facebook-Fanseite www.facebook.com/JohanniterWeihnachtstrucker.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. steht in der Tradition des evangelischen Johanniterordens und engagiert sich seit mehr als 60 Jahren in den unterschiedlichsten karitativen und sozialen Bereichen. Mit rund 25.000 Beschäftigten, mehr als 40.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und mehr als 1,5 Millionen Fördermitgliedern ist der gemeinnützige Verein mittlerweile eine der größten Hilfsorganisationen in Europa. Zu den Aufgabenfeldern der Johanniter-Unfall-Hilfe zählen unter anderem Erste Hilfe, Sanitäts- und Rettungsdienst, die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie die Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen. International leistet der Verein humanitäre Hilfe bei Hunger- und Naturkatastrophen.
Foto: Johanniter/Archiv