Holzminden (r). Johannes Schraps, Bundestagsabgeordneter für die Landkreise Hameln-Pyrmont und Holzminden, sowie Uslar und Bodenfelde, freut sich sehr über den Bewilligungsbescheid des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, der den SOVD in Holzminden mit seinem Projekt der „Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung“ bereits ab dem 01.01.2018 mit 99.000 € fördert. Das Beratungsangebot ist niedrigschwellig und unabhängig. Es soll Menschen mit Behinderung und von Behinderung bedrohten Menschen aufzeigen, wie sie eine ihren Wünschen entsprechende Lebensplanung und -gestaltung ermöglichen können.
Johannes Schraps dazu: „Ganz besonders freut mich, dass bei dieser Beratungsform nach dem Prinzip des „Peer Counselings“ gearbeitet werden wird. Wenn behinderte Menschen von anderen Menschen beraten werden, die ebenfalls selbst von Behinderung betroffen sind, dann bekommt diese Beratung ein ganz besonderes Gewicht. Die Beratung wird zudem frühzeitig angeboten, bevor Leistungen beantragt werden. Das ist genau der der richtige Ansatz, um Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.“ Mit dem im vergangenen Jahr verabschiedeten Bundesteilhabegesetz wurde diese Form der Beratung überhaupt erst ermöglicht. Die langjährige Vorgängerin von Johannes Schraps und in der geschäftsführenden Bundesregierung weiter amtierende Parlamentarische Staatssekretärin Gabriele Lösekrug-Möller hatte den Gesetzentwurf maßgeblich mit ausgearbeitet. „Der SoVD in Holzminden ist genau die richtige Adresse für diese Form der Beratung, bietet er doch bereits seit vielen Jahren kompetente Beratungen an. Das Angebot wird durch die ausgezeichnete Arbeit von LöMö nun zu recht auch weiter unterstützt“, so Johannes Schraps.