Landkreis Holzminden (red). Die Ev. Jugend im Kirchenkreis Holzminden – Bodenwerder hat unter absolut veränderten Bedingungen ihren Jugendleiterkurs zum Erwerb der Juleica durchgeführt. Geteilte Gruppen, ohne Übernachtung, mit Corona-Test und neuen Methoden die Jugendleiter/innen mit Distanz zueinander umsetzen können.
Die Herausforderung haben die Jugendlichen gerne angenommen und miteinander gelernt wie man trotz Corona Pandemie miteinander lernen und die Freizeit gestalten kann. Die Jugenddiakone und Diakoninnen Julia Pravemann, Christine Dörrie, Dierk Stelter und Heiko Zufall konnten in den Kleingruppen viele neue Impulse schaffen. Die Ev. Jugend hat es damit geschafft mit völlig neuen Formen Jugendarbeit zu gestalten und wollte dies auch an ihr jugendliches Mitarbeiter/innen Team weitergeben. Alle wichtigen Fragen, die zu einer Juleica Ausbildung gehören wie Rechtsfragen, Gruppendynamik, Spielanleitung, Projektplanung, Kindeswohl, Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr sind trotzdem Teil des Kurses gewesen. Die Fortgeschrittenen Jugendleiter/innen haben ein Video gedreht zum Thema „Was mich bewegt“ mit dem die Gruppe an einem Videowettbewerb teilnimmt.
„Ich denke, dass alle Teilnehmer/innen mit Spaß und guter Laune und um vieles bereichert nach Hause gefahren sind. Mit vielen Ideen wie wir uns nicht von der Pandemie einsperren lassen, sondern sie als eine Herausforderung für unser gemeinsames Leben begreifen.“ Sagte Kirchenkreisjugendwart Heiko Zufall am Ende der Schulung.
Foto: Ev. Jugend im Kirchenkreis Holzminden – Bodenwerder