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Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten
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Holzminden (red). Vor zehn Jahren, also im Jahr 2011, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Deutschlandstipendium ins Leben gerufen, um Wirtschaft und Wissenschaft zusammenzubringen. Bisher haben Fördernde an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen insgesamt 865 Studierende in ihrer Bildungsbiografie unterstützt. Ein besonderer Dank geht in diesem Jubiläumsjahr an die zwölf Fördernden, die sich seit Beginn des Deutschlandstipendiums an der HAWK engagieren. Prof. apl. Prof. Dr. Wolfgang Viöl, HAWK-Vizepräsident für Forschung und Transfer, und Daniela Zwicker, die Fundraising und Alumniarbeit an der HAWK betreut, haben elf Fördernde persönlich besucht und ihnen die Ehrenurkunde für das besondere Engagement der Förderung überreicht. 

Diese Besuche boten natürlich auch einen Anlass dafür, die vergangenen zehn Jahre sowie die jeweiligen Stipendiat*innen noch einmal rückblickend zu betrachten und auch gemeinsam auf die nächsten zehn Jahre zu schauen. Der Besuch war für beide Seiten ein besonderes Ereignis und brachte die Wertschätzung für dieses überragende Engagement zum Ausdruck.

Das sagen die Fördernden 

Fenja Nönken, Gemeinnützige Baugesellschaft zu Hildesheim AG: „Wir fördern das Deutschlandstipendium, weil wir jungen, talentierten Menschen die Möglichkeit geben wollen, sich auf ihre Bildung fokussieren zu können und weil wir es wichtig finden, dadurch einen Beitrag für die Zukunft unserer Stadt und unseres Landes zu leisten.“ 

Hendrik Wöhle, stellvertretend für Wiedemann GmbH & Co. KG: „Wir unterstützen das Deutschlandstipendium schon seit vielen Jahren. Daraus ergeben sich wertvolle Synergien für beide Seiten: Neben der finanziellen Unterstützung bieten wir jungen Menschen die Möglichkeit, einen ersten Eindruck von der zukünftigen Berufswelt zu erlangen und gleichzeitig bringen die Studierenden viele neue Ideen und Impulse mit in das Unternehmen. Durch diesen Austausch entsteht eine wichtige Verbindung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, die wir auch weiter fördern möchten.“ 

Landrat Michael Schünemann: „Mit dem Deutschlandstipendium kann ich persönlich wie auch in meiner Funktion als Landrat meine Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement junger Menschen zum Ausdruck bringen. Meine Hoffnung ist, dass die Stipendiat*innen zu Vorbildern möglichst viele ihrer Kommiliton*innen werden.“ 

Ralf Schwager, Bürgerinitiative Pro Hochschule: „Deutschlandstipendium für HAWK-Studierende – sinnvolle Unterstützung durch die Bürgerinitiative Pro Hochschule Holzminden!“ 

Dr. Lutz Aschke, Mahr GmbH: „In unserer Zusammenarbeit mit der HAWK ist das Deutschlandstipendium ein vorbildlicher Baustein für die Vernetzung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Für uns als Unternehmen ist es außerdem ein wichtiger Beitrag zur Ausbildung der Leistungsträger von morgen.“ 

Rainer Hald, Sparkasse Göttingen: „Die Sparkasse Göttingen engagiert sich vielseitig in der Förderung junger Nachwuchskräfte. Das Deutschlandstipendium ist eine hervorragende Möglichkeit, junge Talente zu unterstützen, damit sie sich voll auf ihr Studium konzentrieren können. Begabte, gut ausgebildete und leistungsstarke Nachwuchskräfte gestalten unsere Zukunft entscheidend mit. Daher ist uns diese Förderung ein besonderes Anliegen. 

Die Kooperation im Rahmen des Deutschlandstipendiums ist zudem eine Chance, den Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft in unserer Region Südniedersachsen weiter zu intensivieren.“ 

Johannes Overhues stellvertretend für Kappa: Das Deutschlandstipendium ist eine hervorragende Möglichkeit, Studierende zu unterstützen und gleichzeitig in einen Austausch mit jungen Nachwuchskräften zu kommen. Die enge Zusammenarbeit mit der HAWK als regionaler Nachwuchsschmiede bildet eine tragende Säule in unserem Recruiting. Wir als Unternehmen in der Hightech-Branche können von diesem Netzwerk nur profitieren! So sind schon einige ehemalige Studierende und Stipendiaten fest bei Kappa geblieben, worauf wir sehr stolz sind! 

Detlev Seidel, Vorsitzender des Verbandes der Metallindustriellen Niedersachsens, Bezirksgruppe Süd e. V.: 

„Der Metallarbeitgebendenverband Südniedersachsen setzt mit seiner Förderung ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit in der Bildung und Talentförderung. Neben der finanziellen Entlastung der Stipendiat*innen werden Türen zu beruflichen Perspektiven und neuen Kompetenzen geöffnet. Der Verband engagiert sich damit besonders im Bereich der Nachwuchsförderung, um somit die Region mit Fachkräften zu stärken.“ 

Brigitte Wilhelm-Nienaber, Sartorius: „Das Ziel unseres Engagements ist, zum wissenschaftlichen Fortschritt beizutragen. Dies wollen wir erreichen, indem wir mit unseren Stipendien Talente fördern. Darüber hinaus ist das Deutschlandstipendium für uns eine gute Gelegenheit, Talente auf Sartorius aufmerksam zu machen und uns mit ihnen zu vernetzen.“ 

Seit Beginn des Programms nimmt die HAWK am Deutschlandstipendium teil und investiert in die Verbindung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Im ersten Jahr vergab die Hochschule 22 Deutschlandstipendien an Studierende. Damit erreichte sie schon 2011 in der ersten Runde die damals maximal vorgegebene Quote von 0,5 Prozent der Studierenden. Seitdem hat sich das Deutschlandstipendium nicht nur in ganz Deutschland als größtes öffentlich-privates Projekt entwickelt, sondern auch an der HAWK schreibt es eine Erfolgsgeschichte mit steigenden Fördernden- und Stipendiat*innenzahlen. Gemeinsam setzen Unternehmen, Stiftungen, Vereine oder Privatpersonen aus den Regionen mit dem Bundesministerium ein starkes Zeichen, dem anhaltenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken und das gesellschaftliche Engagement junger Menschen in unserer Gesellschaft wertzuschätzen. 

„Das Prinzip ist einfach: Mit der Förderung investiert man direkt in den Nachwuchs und die Förderung wird vom Bund verdoppelt“, erklärt Prof. apl. Prof. Dr. Wolfgang Viöl, Vizepräsident für Forschung und Transfer und Schirmherr für das Deutschladstipendium an der HAWK seit 2011. Er selbst engagiert sich ebenfalls als Förderer. Inzwischen gelang es der HAWK, 133 Förderende für das Deutschlandstipendium zu gewinnen – darunter befinden sich mittlerweile auch 24 Alumni. „Das Deutschlandstipendium hat der HAWK erstmalig die Gelegenheit gegeben, neben Begabtenförderung auch eine finanzielle Unterstützung für Studierende in herausfordernden Lebenslagen zu ermöglichen“, merkt HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy an. 

Die HAWK bietet eine Vielzahl an gestalterischen, ingenieurwissenschaftlichen und sozialen Studiengängen für junge Menschen mit unterschiedlichen Lebenslagen. Viele dieser Studierenden sind es auch, die sich neben all diesen Herausforderungen auch noch gesellschaftlich engagieren und so Vereine für sozial schwache Menschen oder für die Sicherung des Gemeinwohls unterstützen. Die 2020/21 geförderte Stipendiatin Hedwig Lembcke studiert im Studiengang Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie an der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit in Hildesheim und beschreibt dies so: „Da war auf einmal Luft, Energie und Kraft für das Studium und für die Menschen um mich herum.“. Vom Deutschlandstipendium geht nicht nur eine Wertschätzung für ihre Studienleistungen aus, sondern auch dafür, dass sie oft genug herausfordernden Lebenslagen gegenübersteht. Mit der Förderung schenken die Stiftenden Zeit und öffnen Türen zu neuen Perspektiven. So sind es der Austausch zwischen den Stipendiat*innen und Fördernden zu Berufs- und Lebenserfahrungen, die Betriebsbesichtigungen, die Praktika in den Unternehmen, die Abschlussarbeiten oder sogar der Berufseinstieg nach dem Studium bei den Fördernden, die das Stipendium für beide Seiten bereichern. 

Die HAWK bedankt sich bei: Bürgerinitiative Pro Hochschule aus Holzminden für 10 Stipendien // Coherent LaserSystems GmbH & Co. KG aus Göttingen für 30 Stipendien // Gemeinnützige Baugesellschaft zu Hildesheim AG aus Hildesheim für 10 Stipendien // GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH aus Göttingen für 10 Stipendien // Kappa optronics GmbH aus Klein Legenden für 11 Stipendien // Landkreis Holzminden - Die Landrätin/Der Landrat aus Holzminden für 10 Stipendien // Mahr GmbH aus Göttingen für 10 Stipendien // Sartorius Corporate Administration GmbH aus Göttingen für 20 Stipendien // Sparkasse Göttingen für 10 Stipendien // TRUMPF GmbH + Co. KG aus Ditzingen für 20 Stipendien // Verband der Metallindustriellen Niedersachsens, Bezirksgruppe Süd für 10 Stipendien und Wiedemann GmbH&Co. KG für 10 Stipendien

Foto: HAWK 

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