Fürstenberg (r). Das Museum Schloss Fürstenberg kooperiert mit der Kreisvolkshochschule Holzminden und lädt am 7. Oktober um 18 Uhr zu einem unterhaltsamen Vortrag des Museumsleiters Dr. Christian Lechelt zum Thema „Manufaktur gestern und heute“ ein. Der Kurs gehört zum Angebot der Kreisvolkshochschule, findet aber zum Thema passend vor Ort in Fürstenberg in der Besucherwerkstatt des Porzellanmuseums statt.
„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der Kreisvolkshochschule Holzminden. Als lebendiges Kulturgut im Landkreis Holzminden können wir so unser großes kultur- und sozialhistorisches Wissen sowie die Faszination von Porzellan mit vielen Interessierten aus unserer Region teilen“, erklärt Dr. Lechelt. Wer das innovative Konzept des Porzellanmuseums und das ideenreiche Museumsteam um Dr. Lechelt kennt, weiß, dass Unterhaltung und Spaß dabei nicht zu kurz kommen. Immerhin gibt es auch viele einzigartige Kunstschätze, kuriose Porzellanobjekte und spannende Anekdoten aus fast 300 Jahren Porzellangeschichte in Fürstenberg zu entdecken.
Im Vortrag von Dr. Christian Lechelt geht es auch direkt um die Geschichte der Manufaktur. Der Museumsleiter erklärt, wie das Porzellan an die Weser kam, warum ausgerechnet im Schloss Fürstenberg eine Manufaktur eingerichtet wurde und wie sie es geschafft hat, heute Deutschlands zweitälteste Porzellanmanufaktur zu sein. Dr. Christian Lechelt nimmt die Teilnehmer*innen mit auf eine turbulente Reise durch drei Jahrhunderte und beleuchtet die Fürstenberg Geschichte zwischen großer Historie und amüsanten Anekdoten. Die Anmeldung zum Vortrag erfolgt bei der Kreisvolkshochschule Holzminden.
Foto: KVHS/ Museum Schloss Fürstenberg