Holzminden (red). Das Aufgabenspektrum der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) umfasst in Holzminden schon lange weit mehr als das Schwimmen und Retten. Speziell für Einsätze im und um das Wasser sind die Mitglieder der Ortsgruppe als Wasserretter, Taucher oder Bootsführer ausgebildet. Sieben Mitglieder des Jugend-Einsatz-Teams (JET) konnten in die Wasserrettung im Bereich Boot jetzt einen neuen Einblick gewinnen. Nachdem Corona lange eine Ausbildung erschwert hatte, konnten die Jugendliche endlich einen Eindruck vom noch neuen Motorrettungsboot „Michaelis“ erhalten. Durch die Wasserretterin Dörte Dewies und den Bootsführer Niko Stille wurde nach einem kurzen theoretischen Teil bei bestem Herbstwetter die „Michaelis“ zu Wasser gelassen.
Erst jetzt wurde für viele JETs deutlich, wie groß, wendig und auch wie schnell das neue Rettungsboot auf der Weser unterwegs war. Nach einer kurzen Eingewöhnung wurden erste Manöver wie „Person über Bord“ oder das An- und Ablegen an der Holzmindener Kaimauer gezeigt. Nach vier Stunden Ausbildung gab es bei den JETs ein einheitliches Fazit: Es hat Spaß gemacht, neue Eindrücke zu sammeln und endlich wieder mit dem Boot auf die Weser gehen zu können.
Wer zwischen zwölf und 18 Jahren alt ist und Spaß am Schwimmen und der ehrenamtlichen Arbeit im Verein hat, kann die DLRG Holzminden über www.holzminden.dlrg.de/jugend kontaktieren und sich dem Team anschließen.
Foto: DLRG