Landkreis Holzminden (red). In zahlreichen Dörfern rings um Bodenwerder lebten über Jahrhunderte Juden. Als Kaufleute leisteten sie einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Gedeihen der Ortschaften. Das jüdische Leben war Teil der lokalen Geschichte. Der Historiker Bernhard Gelderblom wird in einem Vortrag der Kreisvolkshochschule Holzminden am Dienstag, 16.11.2021 um 19 Uhr im Münchhausenmuseum in Bodenwerder vom Leben der Juden in Hehlen berichten.
Der Vortrag behandelt die jüdische Geschichte des Dorfes: jahrhundertelange Koexistenz, aber auch die Verfolgung unter den Nationalsozialisten. Dies ist der vierte Vortrag von Bernhard Gelderblom in einer Reihe, die 2018 Bodenwerder, 2019 das Schicksal einer Familie aus Osterbrak und 2020 Halle und Kemnade behandelt hat.
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