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Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten
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Holzminden (dmd). Es liegt auf der Hand: Im Winter mit dem Auto unterwegs zu sein, ist eine komplett andere Sache als im Sommer. Und dabei geht es nicht nur um den Straßenzustand. Aus diesem Grund sollte man immer ein paar wichtige Dinge zur Hand haben, um auf Eventualitäten vorbereitet, geschützt und so sicher wie möglich zu sein. 

Schnee, Kälte, Eis und Dunkelheit. Die wintertypischen Wetterauswirkungen hinterlassen nicht nur während der Fahrt und auf dem Asphalt ihre Spuren. Im Grunde geht es schon los, wenn das Auto noch steht. Und zum Beispiel rundum eingeschneit ist. In diesem Fall ist es am praktischsten, mit einem im Kofferraum gelagerten Klappspaten die Räder, so weit es geht, vom Schnee zu befreien. 

Das Schneekleid rund um das Blech sollte mit sanfteren Mitteln entfernt werden. Neben einem Spaten gehören daher im Winter ein Handfeger sowie mindestens ein Eiskratzer zum absoluten Muss. Ebenso sinnvoll: ein Enteiser. Allerdings sollte dieser definitiv nicht im Fahrzeug, sondern in einer Tasche gelagert werden. Ansonsten wird es für ihn schwierig, seinen Auftrag zu erfüllen.

Die Chance, bedingt durch die winterlichen Umstände, auch mal komplett liegen zu bleiben oder in einen Unfall verwickelt zu werden, ist definitiv höher als im Sommer. Glücklich, wer dann eine Warnweste, ein Abschleppseil sowie Schneeketten zur Hand hat. Tritt der unerwünschte Stillstand schon morgens vor der Fahrt zur Arbeit ein, weil die Batterie den Dienst versagt hat, bringt einen im Normalfall ein freundlicher Zeitgenosse sowie ein im Auto gelagertes Ladekabel wieder in Fahrt. 

Geschieht dies sehr früh am Morgen, oder kommt es am frühen, aber schon dunklen Abend zu einer Situation, in der man einen Blick unter die Motorhaube werfen muss, hilft eine Taschenlampe. Ansonsten tappt man auch bei einer Panne, beim Auffüllen des Wischwassers oder beim Prüfen des Motorölstands ziemlich im Dunkeln.

Und wer sehr ländlich unterwegs ist, sollte darüber nachdenken, die ganze Wintersaison über mit Schneeketten unterwegs zu sein - und nicht nur, wenn es zum Skifahren in den Urlaub geht. Auch dann nervt es, vor dem Winter resignieren zu müssen und ohne Hilfe nicht mehr weiter zu kommen.

Foto: dtd/thx

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