Holzminden (red). Die Johanniter-Rettungshundestaffel Südniedersachsen richtete am vergangenen Wochenende erneut eine Flächenprüfung unter Coronabedingungen aus. Zusätzlich zum Hygienekonzept kam ebenfalls die 2G+ Regel zur Anwendung, sodass die erfahrende Staffel auch dieses Mal die Prüfung erfolgreich ausrichten konnte. Insgesamt starteten am Wochenende 19 Mensch-Hund-Teams in Holzminden, welche aus dem gesamten Bundesgebiet angereist waren. Am Ende war die Quote sehr gut, sodass 17 von 19 Teams die Prüfung bestanden und somit ihre Zertifizierung für die Einsätze haben. Die Staffel aus Südniedersachsen freut sich über drei re-zertifizierte sowie zwei neu geprüfte und zertifizierte Rettungshundeteams.
Jeweils am frühen Morgen fanden sich alle Prüfer, Prüflinge und Helfer in einer offenen Halle auf dem Gelände der Feuerwehr-Technischen-Zentrale in Holzminden ein und bereiteten sich auf die Prüfung vor. Gegen 7 Uhr startete der theoretische Fachfragenteil unter freiem Himmel oder im eigenen Auto. Im direkten Anschluss folgte der Verweistest. Kurz darauf mussten die Teams ihr Können in der Gehorsamkeitsprüfung unter Beweis stellen. Für alle Teams, die die ersten Aufgaben bestanden hatten, ging es nach kurzer Pause zur Flächenprüfung in ein nahegelegenes Waldgebiet.
„Wir freuen uns riesig mit den Teams und gratulieren: Claudia Alburg-Heine und Rüde Kenay, Dana Al-Dalati und Rüde Seppl, Lena Marie Berlitz und Hündin Bjuka, Clarissa Wachsmuth und Hündin Nike sowie Elke Christa Berlitz und Rüde Karuso“, erklären die Staffelleiterinnen der Johanniter-Rettungshundestaffel Südniedersachsen Dr. Bettina König und Kerstin Winterboer.
Ein großes Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer, sowie die Prüferinnen und Prüfer für die faire Bewertung.
Foto: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.