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Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
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Holzminden (r). Es war ein Termin für den symbolischen sogenannten „ersten Spatenstich“, doch das Arbeitsgerät selbst fehlte und auch was die Arbeiten angeht, handeln wohl hauptsächlich andere Gewerke: Landkreis und Stadt Holzminden können endlich den Baubeginn des Frauenhauses verkünden. Wenn alles gutgeht, sollen die ersten betroffenen Frauen Ende 2022 einziehen. Im Ratssitzungssaal in der Neuen Straße hatten Bürgermeister Christian Belke und Landrat Michael Schünemann zusammen mit Dr. Magdalena Pogoda-Urbanski von der Stiftungsverwaltung der Stadt sowie Sigrun Brünig, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises zum Pressetermin geladen.

Bereits 2018 hatte der Kreistag für die Einrichtung eines Frauenhauses gestimmt, weil der Bedarf in der Region riesengroß ist, der Landkreis Holzminden, was das Thema betrifft noch ein weißer Fleck ist und die Kosten für Bau und Betreibung dank etlicher Bundes- und Landesmittel überschaubar bleiben. Eine Immobilie in der Kreisstadt selbst war schnell gefunden, doch genehmigungsrechtliche Prüfungen im Zusammenhang mit der Bewilligung der Mittel verzögerten den Sanierungsbeginn des Gebäudes. Doch jetzt haben die Bauarbeiten begonnen, die Existenz einer solchen Zufluchtsstätte für von Gewalt bedrohte Frauen ist langfristig gesichert. 1,46 Mio. Euro wird die Sanierung des Hauses kosten, rund 75 Prozent davon werden durch den Bund übernommen.

Wer die Einrichtung betreibt, soll und muss nun über eine europaweite Ausschreibung geklärt werden. Doch was die Ausstattung betrifft, sind Stiftung und Landkreis für jede Unterstützung dankbar. Eine solche Hilfe hat beispielsweise der Rotary Club Holzminden signalisiert, der durch Präsident Lutz Grünig und Birte Korte vertreten ebenfalls bei dem „Spatenstich-Termin“ dabei war. Grünig und Korte versprachen, mit einer Spendenaktion ähnlich dem Entenrennen auf der Weser Geld zu sammeln, um Spielgeräte oder andere Ausstattungsgegenstände mit zu finanzieren.

Foto: red

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