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Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten
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Landkreis Holzminden (red). Kann ich manchmal Bitten gar nicht oder nur sehr schwer abgeschlagen? Plagt mich dann das schlechte Gewissen, weil ich gern eine Grenze gezogen hätte, aber nicht wusste, wie? Diesen Fragen stellten sich engagierte Seniorenbegleiterinnen in einer Fortbildung mit dem Titel „Sich abgrenzen lernen“. Initiiert wurde die vom Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises, gefördert von der Freiwilligenakademie Hannover, als Dozentin in der Veranstaltung im Familienzentrum Drehscheibe referierte Maria Faes. 

„Ich kann nur für jemanden da sein, wenn ich für mich da bin“, brachte Dozentin Maria Faes den Teilnehmenden das Thema spannend und lebendig näher.“ Denn Grenzen setzen habe etwas mit „Abgrenzen“ zu tun. Und nur wer seine eigenen Grenzen kenne und respektiere, könne auf Dauer gut für andere da sein, ohne dass es zu einer belastenden Pflicht werde. Die Seniorenbegleiterinnen gingen gemeinsam mit Maria Faes der Frage nach, woher es kommt, dass man sich nur schwer abgrenzen kann und wie die anderen es immer wieder schaffen, einen herumzukriegen. 

Ziel der Fortbildung war es, gemeinsam über das Thema ins Gespräch zu kommen und ein Gefühl dafür zu entwickeln, welche entscheidende Rolle die richtige Selbstwahrnehmung für das eigene Wohlbefinden spielt. Die Teilnehmenden lernten während der Fortbildung anhand von praktischen Übungen Strategien und Techniken, die es erleichtern „nein“ zu sagen und dabei trotzdem die eigenen Gefühle und die des Gegenübers zu respektieren bzw. anzuerkennen – ohne schlechtes Gewissen. 

„Die Fortbildung hat alle Anwesenden sensibilisiert und neue Sichtweisen aufgezeigt“, freuten sich die Initiatorinnen Silvia Kieven und Elke Wünsche über den gelungenen Tag. In diesem Zusammenhang sprachen die beiden Organisatorinnen allen engagierten Ehrenamtlichen auch noch einmal Anerkennung und Dank für deren häufig jahrelange Seniorenbegleitung aus. Durch die Zuwendung werde vielen älteren Menschen die Einsamkeit genommen und ihr Alltagsleben bereichert. 

Foto: Elke Wünsche/Landkreis Holzminden

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