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Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten
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Landkreis Holzminden (red). Im Landkreis Holzminden geht ein weiteres mobiles Impfteam zum 1. Januar 2022 an den Start. Vertragspartner des Landkreises ist diesmal das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Weserbergland. Damit sind jetzt im Landkreis Holzminden sind insgesamt drei Mobile Impfteams unterwegs, um der Bevölkerung des Landkreises Holzminden ein breites Impfangebot unterbreiten zu können.

Das Land Niedersachsen hat zur Fortsetzung der Impfkampagne nach der Schließung der Impfzentren die Landkreise beauftragt, mobile Impfteams einzusetzen. Ursprünglich sollten die Teams die niedergelassenen Ärzte bei den Impfungen nur unterstützen, aber mit Auftreten der neuen Virusvarianten und damit noch schneller nötig gewordenen Booster-Impfungen zur Vermeidung von schweren Erkrankungen ist der Bedarf deutlich gestiegen. Bereits seit Oktober 2021 ist die Johanniter Unfallhilfe mit zwei mobilen Impfteams im Landkreis aktiv, bei der Vergabe für das dritte Team hat sich der Landkreis Holzminden für das DRK entschieden. Das DRK plant, um die Schlagzahl zu erhöhen und noch effizienter impfen zu können, zunächst eine Impfpraxis am Pipping in Holzminden einzurichten, wo man sich auch ohne Termin geimpft werden kann. 

Sobald möglich, soll dann ein Umzug nach Stadtoldendorf erfolgen. „Wir wollen nicht nur in der Kreisstadt ein stationäres Angebot vorhalten, sondern auch ganz bewusst in anderen Orten des Landkreises“, erklärt Landrat Michael Schünemann. Daneben ist es selbstverständlich, dass alle MIT´s wie gehabt auch dezentral in den einzelnen Gemeinden und Samtgemeinden des Landkreises Holzminden impfen. Hierzu werden auch weiterhin Impfaktionen in Dorfgemeinschaftshäuser, Schulen, Sporthallen oder anderen geeigneten Stätten stattfinden. 

Auch für Impfungen geeignete Fahrzeuge werden künftig eingesetzt. Ein Impf-Bus vom DRK und ein Impf-Truck von der Johanniter Unfallhilfe werden ab Januar 2022 im Einsatz sein, um unkompliziert auch in kleinsten Gemeinden des Landkreises ein Impf-Angebot unterbreiten zu können.

Foto: Drews/Landkreis 

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