Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Bevern (red). „Kopf an Kopf“, die letzte Ausstellung im Beveraner Schloss-Atelier Repfennig, trug schon im Titel ihren intellektuellen Anspruch, die neue Präsentation „Im nachtverlorenen Licht“ verspricht eher einen poetisch-verträumten Ansatz. Doch es würde den Bildern von Kristina Mengersen und Christoph Buttersack nicht gerecht, sie allein darauf zu reduzieren. Dr. Christoph Buttersack, geboren in Celle, lebt heute als Diplom-Chemiker in Halle. Seine Bilder entstanden in den 70er Jahren, im Alter des Suchens und Werdens. Sie zeigen das Ringen um den richtigen Ausdruck so deutlich wie das Forschen im menschlichen Inneren. Manche seiner Werke erinnern an Salvador Dalí, der versuchte, das Unterbewusste ins Gegenständliche zu holen. Buttersacks Bilder lassen einen ebenso weiten Interpretationsspielraum zu, wie die von Kristina Mengersen. Geboren in Bremerhaven, in Höxter aufgewachsen, ist sie nun als „Master of Fine Arts“ und Kulturpädagogin in die kleine Weserstadt zurückgekehrt, wo sie unter anderem als Musiklehrerin arbeitet. Mengersen hat sich im Studium mit Experimentalfilm und „Neuer Musik“ beschäftigt, Soundinstallationen kreiert und in einer experimentellen Band gespielt. Ihr künstlerischer Schwerpunkt aber liegt in der Malerei. Sie malt vorwiegend abstrakt und nach eigenen Aussagen „eher intuitiv!“ Sie hat am Beginn des Schaffensprozesses kein fertiges Bild vor Augen, sondern lässt sich von ihrem Inneren führen und von Formen und Farben inspirieren. Dennoch strahlen Ihre Bilder Disziplin und innere Ordnung aus, wirken kohärent und in sich stimmig. Kristina Mengersen hat schon in Kiel, Hildesheim, Paderborn, Lübeck (u.a.m.) ausgestellt und kann auf mehrere Stipendien und Auszeichnungen verweisen, darunter der Förderpreis für Junge Kunst der Volksbank und den Performance Artist Grant – Scope Art Fair, London. 

Den Veranstaltern liegt immer viel daran, dass parallel gezeigte Werke verschiedener Künstler Dialoge erzeugen, sowohl zwischen den Werken, als auch zwischen den Bildern und den Betrachtern. Die auf dem ersten Blick so unterschiedlichen Bilder von Kristina Mengersen und Christoph Buttersack erfüllen dieses Kriterium voll und ganz. Die Ausstellung im Schloss-Atelier wird am Sonntag, den 20. März um 11:00 Uhr mit einer Vernissage eröffnet und läuft bis Ende Mai. Öffnungszeiten: Mittwochs 15 – 17 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter: 05531 – 6393, oder : 80087 


Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255