Holzminden (TKu). Die VR-Bank Südniedersachsen eG ermöglicht mit ihrer Spende über 5800 Euro an den Kulturverein Holzminden ein wahres Theater-Highlight. Der erste Vorsitzende des Kulturvereins, Karl-Heinz Klammt, ist stolz darauf, die Beziehungskomödie „Wir lieben und wissen nichts“ von Moritz Rinke am 18. Februar 2018 nach Holzminden holen zu können. Er dankte insbesondere Dirk Papenberg (Marketingleiter VR-Bank) und Folkert Groeneveld vom Vorstand der Volks- und Raiffeisenbank für ihre Unterstützung. Für die VR-Bank sei es selbstverständlich im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine so wichtige Veranstaltung zu unterstützen, sagte Folkert Groeneveld bei der bei offiziellen Scheckübergabe in der Holzmindener Firmenzentrale. Die VR-Bank Südniedersachsen unterstützt nach Aussage Groenevelds insbesondere Veranstaltungen und Projekte, die einen besonderen Wert für die Region darstellen und eine möglichst breite Wirkung für die Bevölkerung erzielen. Das Theaterstück des Ensembles vom Tournee-Theater Landgraf sei genau so eine Veranstaltung. Zu den Zielen des Kulturvereins Holzminden gehört es, dem Publikum in der Region in jeder Saison ein möglichst vielfältiges und qualitativ hochwertiges Konzert- und Theaterprogramm anzubieten, erklärt der erste Vorsitzende des Kulturvereins, Karl-Heinz Klammt.
In dem diesjährigen Programm bietet der Kulturverein Holzminden vier Theaterstücke von hoher Qualität an. Hervorragende Qualität habe aber auch ihren Preis, betont Klammt. Das seien vor allem Honorarkosten, Kosten für die Bühnen oder aber auch Nebenkosten für Übernachtung, Werbung, Programmheften, Mietkosten oder aber auch Kosten für die Bühnentechnik, ergänzt Karl-Heinz Klammt. Der Kulturverein ist neben den Kartenverkäufen auf eine Förderung durch Spenden oder zusätzliche Hilfen durch Stiftungen etc. angewiesen. Die Vereinsmitglieder arbeiten allesamt ehrenamtlich. Die Volks- und Raiffeisenbank Südniedersachsen unterstützt bereits seit längerem den Kulturverein Holzminden und schließt damit eine große Finanzlücke, sagt Kulturvereinsvorsitzender Klammt. Die Beziehungskomödie „Wir lieben und wissen nichts“ wurde schon auf vielen Bühnen in Deutschland gespielt. „Eine der Hauptrollen ist mit Helmut Zierl besetzt, der das Holzmindener Publikum bereits einmal in dem Stück ´Die Wahrheit´ durch seine starke Persönlichkeit und großes schauspielerisches Können beeindruckt hat“, sagt der Vorsitzende des Kulturvereins Karl-Heinz Klammt. Helmut Zierl ist ein sehr bekannter deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Zierl hat in mehr als 130 Filmen und Fernsehserien mitgespielt, darunter mehrfach auch im Tatort, beim Traumschiff oder aber auch im bekannten deutschen Kinofilm „Honig im Kopf“. Die anderen Rollen des Stückes sind ebenfalls durch starke und bekannte Theaterschauspieler besetzt (z.B. Uwe Neumann, Sandrine Guiraud oder Simone Friedel).
Worum geht es genau in dem Beziehungsstück? Moritz Rinke möchte mit seinem Stück aussagen, dass das Leben nicht nur in geordneten Bahnen verläuft. „Rinke greift die durch moderne Technologien entstehenden Gefahren der Entfremdung und die Vereinnahmung durch Vernetzung auf. Letztendlich macht das Ensemble mit ihrem Theaterstück deutlich, dass Veränderungen mit Reibungen und Verlustängsten, aber auch mit Chancen und Herausforderungen verbunden sind“, erklärt Karl-Heinz Klammt. Es sei ein dialogstarkes Stück, dass mitten aus dem Leben gegriffen sei, sagt Klammt. Die Beziehungskomödie „Wir lieben und wissen nichts“ wird am 18. Februar 2018 um 20 Uhr in der Stadthalle Holzminden aufgeführt. Der Kartenvorverkauf ist bereits gestartet. Karten und weitere Infos gibt es bei den Vorverkaufsstellen des Stadtmarketings, beim Kulturamt Holzminden, Bücher-Brandt in Höxter, bei der Kultur- und Touristinformation Höxter sowie allen Hellweg-Vorverkaufsstellen (http://hellwegticket.de/)
Foto: Thomas Kube