A Quiet Place FSK ab 16 freigegeben
Nichts ist mehr so wie früher, seit die Erde von mysteriösen, tödlichen Aliens überrannt wurde, denen Kugeln und Bomben nichts anhaben. Die Kreaturen sind außerdem deswegen so gefährlich, weil sie durch die leisesten Geräusche angelockt werden. Nur wenige Menschen wurden bisher nicht von den Monstern getötet – zu den Überlebenden gehört die Familie von Lee Abbott (John Krasinski). Er hat sich, seiner Frau Evelyn (Emily Blunt) und den drei Kindern Reagan, Marcus und Beau (Millicent Simmonds, Noah Jupe, Cade Woodward) die ganz wichtige Regel auferlegt, bloß keine Geräusche zu machen! Am 89. Tag der Invasion ist die Familie, die sich nur durch Zeichensprache verständigt, im verlassenen New York unterwegs. Beau entdeckt in einem Laden ein batteriebetriebenes SpielzeugWeltraumshuttle. Der Papa verbietet, dass Beau den Fund behält, aber der Junge nimmt das geräuschvolle Spielzeug dennoch mit nach draußen…
Der Sex Pakt
Julie (Kathryn Newton), Kayla (Geraldine Viswanathan) und Sam (Gideon Adlon) sind Kindheitsfreundinnen, gehen gemeinsam auf die Highschool und schließen einen Pakt, ihre Jungfräulichkeit in der Nacht des Abschlussballs zu verlieren. Für die drei Mädels ist das gar keine so besondere Sache – ganz im Unterschied zu ihren Eltern. Das sind Julies hippe Single-Mutter Lisa (Leslie Mann), Kaylas ständig zwischen Wut und Tränen schwankender Papa Mitchell (John Cena) und Sams geschiedener, häufig ziemlich fieser Vater Hunter (Ike Barinholtz). Dieses tief besorgte, übervorsichtige Trio bekommt mit, was die Sprösslinge vorhaben. Die Erwachsenen starten eine schlecht geplante Nacht-und-Nebel-Aktion, um die Jungfräulichkeit ihrer Mädels zu retten. Das elterliche Vorhaben wird sehr schnell sehr chaotisch…
Vorpremiere am 13.04. um 22:15 Uhr: Ghost Stories FSK ab 16 freigegeben
Professor Philip Goodman (Andy Nyman) ist voll und ganz davon überzeugt, dass übernatürliche Phänomene jedweder Art Unfug sind. Deswegen nimmt der bekannte Skeptiker und Moderator einer Entlarvungs-Fernsehsendung namens „Psychic Cheats“ auch nur zu gerne die Gelegenheit war, drei paranormale Fälle zu untersuchen, in der festen Überzeugung, diese schon bald als Schwindel entlarvt zu haben. An diesen Fällen scheiterte einst schon sein Idol Charles Cameron (Leonard Byrne), das sich deswegen aus der Öffentlichkeit zurückzog und lange als verschollen galt, bis er Goodman überraschend kontaktiert. Die gruseligen Geschichten, die Goodman auf dessen Drängen untersucht, zwingen ihn schon bald dazu, seine Überzeugungen zu revidieren. Es geht um den IrrenhausNachtwächter Tony Matthews (Paul Whitehouse), die furchtbare nächtliche Begegnung des jungen Simon Rifkind (Alex Lawther) und den Geschäftsmann Mike Priddle (Martin Freeman), der eine schreckliche Last mit sich herumträgt…
Filmkunsttag am Montag: Happy End FSK ab 12 freigegeben
Familie Laurent betreibt eine boomende Baufirma – das Fundament des Erfolgs aber bröckelt: Die resolute Patriarchin und Chefin Anne (Isabelle Huppert), mit dem Anwalt Lawrence Bradshaw (Toby Jones) verheiratet, hat ihren Sohn Pierre (Franz Rogowski) zum Managing Director gemacht, doch der ist bei weitem nicht kompetent genug für seine Aufgabe. Auch rein privat gibt es Probleme: Annes Bruder Thomas (Mathieu Kassovitz), ein Arzt, der ebenfalls in der Mehrgenerationen-Villa wohnt, soll sich plötzlich um seine zwölfjährige Tochter Eve (Fantine Harduin) kümmern – die zieht zu ihm, nachdem ihre Mutter versucht hat, sich umzubringen. Eve fühlt sich in ihrer neuen Umgebung mit dem Papa und dessen neuer Frau Anaïs (Laura Verlinden) samt Kleinkind einsam und fremd. Dann unternimmt auch Georges (Jean-Louis Trintignant), der verbitterte alte Vater von Anne und Thomas, einen Selbstmordversuch…
Fotos: Roxy Holzminden