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Donnerstag, 21. November 2024 Mediadaten
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Holzminden/Brakel (red). Zu einer verlässlichen Infrastruktur in unserer Region zählen insbesondere zuverlässige Betreuungsangebote für Kinder, die eine enorme Bedeutung für junge Familien haben. Die Ausweitung von Qualität und Quantität der Kinderbetreuung beispielsweise durch das Recht auf einen Kindergartenplatz und die Ausweitungen für Kinder unter drei Jahren oder demnächst auf erweiterte Betreuungszeiten für Grundschulkinder führt dazu, dass der Fachkräftebedarf in diesen Einrichtungen wie in allen Handlungsfeldern des Erziehungs- und Sozialwesens steigt.

Die Absolventinnenzahlen in diesen Bereichen sind hoch: trotzdem kann der Bedarf dadurch nicht vollständig gedeckt werden. Daher wurde das Innovationsnetzwerk Holzminden-Höxter vom Landkreis Holzminden und dem Kreis Höxter damit beauftragt, öffentlichkeitswirksame Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung speziell für die Arbeit mit Kindern in der Kindertagesbetreuung aller Formen zu entwickeln und umzusetzen.

Um die beteiligten Akteure, Träger und Einrichtungen zu informieren und „ins Boot zu holen“, fand auch im Kreis Höxter ein Auftaktworkshop statt. Nachdem Prof. Alexandra Engel von der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst aus Holzminden die derzeitigen Erkenntnisse aus dem Bereich Fachkräftegewinnung vorgetragen hatte, wurden die bisherigen Ideen und geplanten Maßnahmen vorgestellt, die die Fachkräftekampagne ausmachen sollen. „Uns ist es wichtig, authentisch zu sein und dazu brauchen wir die Menschen aus der Region, die an der Kampagne mitwirken. Wir möchten ein realistisches Bild davon zeichnen, was potenzielle Bewerber erwartet und welche Möglichkeiten sich Ihnen bieten“, führt Mark Becker, stellvertretender Projektleiter des Innovationsnetzwerkes bei seiner Begrüßung aus. Das Netzwerk kann dabei auf sein Know-How zurückgreifen, welches bei der seit 2019 durchgeführten Kampagne „Die Superheldenausbildung“ gesammelt worden sind und bisherige Infrastrukturen nutzen. Erste öffentlichkeitswirksame Maßnahmen sind bereits auf Social-Media-Kanälen unter dem Titel „Förder(l)ich“ zu finden.

Foto: Weserallianz

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