Landkreis (red). Am 29. und 30. Oktober öffnet die VR-Bank für Kinder und Jugendliche, die in Begleitung ihrer Eltern ihr erstes Erspartes auf ein Konto einzahlen möchten, ihre Türen und bietet ein breites Programm, das den Spargedanken spielerisch vermittelt. In allen Geschäftsstellen haben die fleißigen Sparer die Möglichkeit ihre Spardosen leeren zu lassen und tolle Weltspartagsgeschenke abzuholen. Außerdem gibt es für die kleinen Sparer die Möglichkeit sich mit bunten Haarsträhnen verschönern zu lassen oder auch kleine Anhänger aus Bügelperlen zu erstellen. Weiterhin gibt es ein attraktives Sparangebot für die fleißigen Sparer. Für die VR-Bank ist der Weltspartag auch von daher unverändert wichtig, da die kleinen Sparer Schritt für Schritt den Umgang mit Geld erlernen können. Dazu bietet die VR-Bank für die jüngsten Kunden auch das VR-MeinKonto, mit dem die Kinder ihr eigenes Geld wie die Großen verwalten können, die Eltern aber über die Freischaltung der Funktionen entscheiden. Für die Förderung der finanziellen Allgemeinbildung engagieren sich die Volksbanken und Raiffeisenbanken intensiv. Dies wird auf dem Schulserviceportal der genossenschaftlichen FinanzGruppe www.jugend-und-finanzen.de sichtbar, das auch zahlreiche Informationen und Bildungsmaterialien bereit hält.
Die Idee des Weltspartags ist vor 100 Jahren entstanden. Dieser Anlass stellt die finanzielle Vorsorge in den Mittelpunkt. „Sparen bleibt bei den Bundesbürgern äußerst beliebt“, erklärt Folkert Groeneveld, Vorsitzender des Vorstands, „dies stellen wir in unserer Beratungsarbeit auch mit unseren Kundinnen und Kunden immer wieder fest. Dabei spielt die finanzielle Vorsorge für die Zukunft eine große Rolle.“ Im Jahr 2024 dürften die privaten Haushalte insgesamt 262,5 Milliarden Euro und damit 2,3 Prozent mehr als 2023 sparen.
Bei der Geldanlage waren bei den Bundesbürgern Festgelder und Investmentfonds besonders gefragt. Dies geht aus einer vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisen-banken (BVR) erstellten Analyse hervor. Im Zwölfmonatszeitraum bis zum 1. April 2024 legten die Bundesbürger 162,9 Milliarden Euro in Bankeinlagen an; ein Jahr zuvor lag der Betrag noch bei 96,1 Milliarden Euro. Innerhalb der Bankeinlagen hat sich das Anlagemuster stark gewandelt. Die Anleger schichteten ihre Anlagen um und fragen besonders Festgelder nach. Sichteinlagen wie Guthaben auf Tagesgeldern oder Girokonten wurden in den letzten zwölf Monaten zum 1. April 2024 um 105,1 Milliarden Euro demgegenüber abgebaut und die Spareinlagen um 74,6 Milliarden Euro verringert. Die Bürgerinnen und Bürger investieren auch stark in Wertpapiere und dabei vor allem in Anleihen und Investmentfonds. Vorstandsmitglied Jens Ripke empfiehlt daher: „Suchen Sie bei einem mittel- bis langfristigen Sparhorizont unbedingt immer das Gespräch mit einem Bankberater über alle Sparformen. Dazu gehören auch Aktien und Investmentfonds. Denn ein einheitliches Patentrezept gibt es nie, es kommt auf die individuell maßgeschneiderte Finanzlösung an.“