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Montag, 28. April 2025 Mediadaten
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Göttingen/Holzminden Hannover (red). Große Freude an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK): Die Hochschule hat das international besetzte Gutachtergremium mit ihrem Strategiekonzept „Vision 2050“ überzeugt und wird in den kommenden fünf Jahren mit 14 Millionen Euro aus dem Hochschulförderprogramm „Potenziale strategisch entfalten“ gefördert. Damit gehört die HAWK zu den beiden besten Antragstellern in Niedersachsen und erhält als eine von nur zwei Hochschulen – neben der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) – die volle Punktzahl sowie eine hundertprozentige Förderung.

Wissenschaftsminister Falko Mohrs stellte in Hannover die erfolgreichen Hochschulen und ihre Strategiekonzepte vor. Eine Expertenrunde aus Vertreterinnen und Vertretern des Ministeriums, der VolkswagenStiftung sowie europäischer Fachleute hatte die Anträge bewertet. Das Förderprogramm soll Hochschulen ermöglichen, auf Grundlage ihrer Potenzialanalyse strategische Entwicklungsziele zu definieren und zukunftsfähige Strukturen aufzubauen. Insgesamt stehen für niedersächsische Universitäten und Hochschulen im Rahmen des Programms „zukunft.niedersachsen“ rund 265 Millionen Euro zur Verfügung.

HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy sieht in dem Erfolg einen wichtigen Schritt für die Hochschule: „Die Förderung ermöglicht uns, noch intensiver interdisziplinär an Innovationen zu arbeiten. Besonders hervorzuheben ist die Teamleistung, mit der der Antrag durch das Team von HAWK-Vizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Viöl entstanden ist.“ Auch die Präsentation des Antrags durch die Präsidiumsmitglieder habe die Gutachter überzeugt, da jedes Teammitglied mit erheblichem Fachwissen zum Konzept beigetragen habe.

Künstliche Intelligenz als Schlüsseltechnologie

Das Herzstück von „Vision 2050“ ist der Aufbau einer hochfunktionalen, KI-gestützten digitalen Infrastruktur, die sich auf Lehre, Forschung und Transfer erstreckt. Die Fördermittel werden insbesondere in drei interdisziplinäre Zukunftslabore investiert, die sich den Bereichen Gesundheit, Green Tech und Bildung widmen.

Vizepräsident Viöl erläutert: „Unser Konzept basiert auf einem Advanced Innovation Network (AIN) und drei Capability Labs (CapLabs). Das AIN stellt als Innovationsnetzwerk KI-basierte Lösungen für Forschung, Lehre und Transfer bereit.“ Es umfasst unter anderem eine KI-gestützte Unterstützungsstruktur für Hochschulangehörige, innovative Lehr- und Prüfungsformate sowie den optimierten Wissenstransfer. Dabei setzt die HAWK auf eine enge Kooperation mit der Universität Göttingen, um langfristig eine gemeinsame Lehr- und Forschungseinrichtung, den „Göttinger Informatik Campus“, zu etablieren.

Die drei CapLabs dienen als praxisorientierte Forschungs- und Entwicklungszentren:

  • Educational Journey with AI Lab: Erforschung und Anwendung moderner KI-Tools für Bildungs- und Partizipationsprozesse
  • Climate Resilience and Resource Efficiency Lab: Entwicklung nachhaltiger Lösungen gegen Umweltverschmutzung und Klimawandel
  • Future Therapies and Health Technologies Lab: KI-gestützte medizinische Diagnostik und innovative Therapieansätze für das Gesundheitssystem der Zukunft

Hauptberufliche Vizepräsidentin Dr. Anne Faber betont die Bedeutung der Förderung: „Die zusätzlichen Mittel ermöglichen es uns, nachhaltige Strukturen für zukunftsweisende Projekte zu schaffen. Ohne diese Förderung wären solche Entwicklungen in unserem regulären Budget nicht realisierbar.“

Mit „Vision 2050“ setzt die HAWK ein starkes Zeichen für die Hochschulentwicklung in Niedersachsen – und etabliert sich als Vorreiter für innovative Forschung und Lehre.

Foto: HAWK

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