Holzminden (red). Der HAWK-Standort Holzminden wächst: Aus dem bisherigen Studienbereich Soziale Arbeit ist nun offiziell die Fakultät Soziale Arbeit hervorgegangen. In dieser Woche trat der neue Fakultätsrat zu seiner ersten Sitzung zusammen und wählte Prof. Dr. Leonie Wagner zur Dekanin sowie Prof. Dr. Julian Sehmer zum Prodekan. Zur konstituierenden Sitzung kamen auch HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy und Prof. Katja Scholz-Bürig, Vizepräsidentin für Studium und Lehre.
Präsident Hudy beglückwünschte das neue Dekanat und betonte die Bedeutung der Neugründung: „Wir zeigen damit, dass wir in Holzminden zwei starke Bereiche anbieten, die sich mit ihren unterschiedlichen Expertisen in die Region einbringen. So sichern wir die Attraktivität des Standorts, bauen ihn aus und machen unser Studienangebot besser sichtbar.“ Die Ausgründung erfolgte auf Wunsch der bisherigen Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen, dem das Präsidium gefolgt war.
Vorausgegangen war der Entscheidung die Einrichtung einer fakultätsinternen Arbeitsgruppe, an der Vertreterinnen und Vertreter aller drei Studienbereiche beteiligt waren. Die konkrete Umsetzung wurde eng vom Präsidium und den Zentralen Einrichtungen begleitet.
„Vor dem Hintergrund der fachlichen Unterschiedlichkeit der Bereiche hier am Standort, dem in der Außenkommunikation erforderlichen eigenen Profil und der Steigerung der Sichtbarkeit, sind wir sehr zufrieden mit der eigenen Fakultät“, betonte Leonie Wagner. „Die Fakultät Soziale Arbeit strahlt nun noch besser in die Region und in die wissenschaftliche Community.“
Mit der Neuausrichtung geht auch eine Umbenennung der bisherigen Fakultät einher: Sie trägt nun den Namen Fakultät Management, Bauen, Immobilien. Der bisherige Dekan, Prof. Dr. Matthias Weppler, wurde erneut in seinem Amt bestätigt und startet in seine dritte Amtszeit. Auch er begrüßt die Weiterentwicklung: „Unter unserem Dach sind nun die Betriebswirtschaftslehre, bautechnische Disziplinen mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit sowie die Immobilienwirtschaft als eigenständige akademische Fachrichtungen vereint. Letzteres ist auch ein Verdienst der mittlerweile 25-jährigen Holzmindener Ausbildungstradition in der Immobilienwirtschaft. Von den Synergien zwischen diesen Disziplinen wird auch die regionale Wirtschaft profitieren.“
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