Holzminden (r). Andre Schäfer, Maximilian Floto und Lasse Hilmer vom Campe Gymnasium Holzminden - waren drei der 19 Schülerinnen und Schüler aus Ostwestfalen-Lippe und dem Weserbergland, die am Energy Camp von Westfalen Weser Energie teilnahmen. In der Region entdeckten sie die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Energieversorgung. Der kommunale Energiedienstleister Westfalen Weser Energie führte bereits zum 13. Mal das zweitägige Energy Camp durch, unterstützt von Energie Impuls OWL. Aus dem gesamten Netzgebiet von Westfalen Weser Energie nahmen Schülerinnen und Schüler von Gymnasien und Gesamtschulen an der Veranstaltung teil. Seit Jahren heben die jungen Teilnehmer die Kompaktheit der Themen und die Praxisnähe des Energy Camps hervor.
„Die Schülerinnen und Schüler hatten vor Ort die Chance, aktuelle energietechnologische Entwicklungen zu hinterfragen und die Energiewende mit ihren Auswirkungen und Herausforderungen für einen Netzbetreiber kennenzulernen“, so Anne Stracke-Hoberg, Schul- und Jugendkommunikation bei Westfalen Weser Energie. So wurde unter anderem die aktuelle Technik der On- und Offshore Windenergie beleuchtet und es gab Einblicke in das intelligent vernetzte Haus der Zukunft. Welche Rolle dabei der Netzbetreiber einnimmt, erfuhren die Jugendlichen in der Leitstellte von Westfalen Weser Netz.
„So machen wir die Energiewende“ lautete der Impulsvortrag, in dem die Jugendlichen sich mit den Berufsperspektiven auseinandersetzten, die durch die Entwicklung der Erneuerbaren Energien derzeit im Entstehen sind. In der Ausbildungswerkstatt von Westfalen Weser Netz in Kirchlengern konnten sie dann auch ihre praktischen Fähigkeiten unter Beweis stellen und im Schülerlabor der Universität Paderborn gab es Übungen zum Thema „Total vernetzt“. Abschließend wurde die Elektromobilität beleuchtet, ihre Alltagstauglichkeit und die Möglichkeiten in Bezug auf die Umsetzung der Energiewende.
Foto: Westfalen Weser Energie