Holzminden (red). Der Vorstand der Symrise AG hat Dienstag erfolgreich eine unbesicherte Wandelschuldverschreibungen in Höhe von 400 Mio. Euro mit einer Laufzeit von 7 Jahren und einer Stückelung von 100.000 Euro unter Ausschluss des Bezugsrechts an institutionelle Investoren platziert. Die Wandelschuldverschreibungen können frühestens in fünf Jahren in neue und/oder bestehende nennwertlose Inhaberstammaktien der Gesellschaft (die „Stammaktien“) umgetauscht werden.
Die den Wandelschuldverschreibungen zugrunde liegenden Stammaktien machen zusammen 3,4 % des aktuell im Umlauf befindlichen Grundkapitals aus. Der erzielte Nettoerlös soll für die Rückführung von bestehenden Darlehens- und Kapitalmarktverbindlichkeiten sowie für allgemeine Unternehmenszwecke der Gesellschaft verwendet werden.
„Mit der Emission nutzen wir das positive Marktumfeld für Wandelschuldverschreibungen, um uns eine langfristige Refinanzierung über den Kapitalmarkt zu günstigen Konditionen zu sichern“, sagt Olaf Klinger, Finanzvorstand der Symrise AG, „zudem diversifizieren wir auf diese Weise unsere Investorenbasis.“
Der Zinskupon beträgt 0,2375 % p.a. und ist jährlich nachträglich zahlbar. Der anfängliche Wandlungspreis wurde mit 91,8595 € festgesetzt, was einer Wandlungsprämie von 45 % über dem volumengewichteten Durchschnittskurs der Symrise Aktie während des Bookbuilding-Verfahrens am heutigen Tage entspricht. Symrise beabsichtigt, die Einbeziehung der Schuldverschreibungen in den Handel im Open Market (Freiverkehr) der Frankfurter Wertpapierbörse zu beantragen.
Die Schuldverschreibungen wurden in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren nur institutionellen Investoren außerhalb der USA, Australien, Kanada und Japan angeboten.
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