Landkreis Holzminden (red). Durch die COVID-19 Pandemie mussten sich viele Menschen auf einen neuen Alltag einstellen. Der Blick in die Zukunft ist plötzlich ungewiss, eine Planung nur schwer möglich. Und trotzdem dreht sich die Welt weiter. Ein Blick nach vorne lohnt sich, konkret auf die nächste Generation Azubis. Die heutige Akquise von Azubis ist wichtig für die zukunftsfähige Aufstellung der Betriebe und der gesamten regionalen Wirtschaft. Aus diesem Grund widmet sich das Innovationsnetzwerk Holzminden-Höxter bereits seit neun Monaten der Imageverbesserung der Berufsausbildung mit besonderem Fokus auf die Region Holzminden-Höxter. „Die Superheldenausbildung“ macht Karrierechancen sichtbar und stellt Jugendliche dar, die sich für eine spannende berufliche Zukunft in einem der örtlichen Unternehmen entschieden haben. Eltern, Jugendliche, Lehrer, jeder soll die zahlreichen Zukunftsperspektiven unserer Region kennenlernen.
Um Betriebe in diesen ungewöhnlichen Zeiten bei der Azubisuche zu unterstützen, möchte das Innovationsnetzwerk unkompliziert und schnell unterstützen. Unter dem Dach des Projektes „Die Superheldenausbildung“ können Firmen auf ihre offenen Stellen hinweisen.
Um die Jugendlichen und deren Eltern zu erreichen, gibt es ein mehrstufiges Kommunikationskonzept. Zielgruppengerecht und zeitgemäß können Unternehmen per Handy-Videobotschaft auf ihre Stellen hinweisen, die dann sowohl auf der Webseite als auch auf den Social-Media-Kanälen (Instagram und Facebook) veröffentlich werden. Wem das Terrain der Videobotschaften noch zu unbekannt ist, der hat auch die Möglichkeit sein Stellengesuch mit einem kurzen Textbeitrag über die Superheldenausbildung bekannt zu geben. Flankiert wird dies mit Veröffentlichungen in der Lokalpresse und prominenter Straßenplakatwerbung an vielbefahrenen Straßen in Holzminden und Höxter ab Mitte Mai. Zusätzlich werden Informationen an die Schulen versandt, um die Abschlussklassen auf offene Stellen hinzuweisen.
Mitmachen kann jeder Arbeitgeber der Region. Ob groß, ob klein, ob Handwerker, Bank, Industriebetrieb oder Verwaltung. Kosten entstehen dabei nicht. Solidarität und Gemeinschaft stehen ohnehin im Netzwerk an erster Stelle.
Weitere Information unter www.weserallianz.de oder direkt bei der Netzwerkmanagerin Imke Müller-Stauch (
Foto: Innovationsnetzwerk