Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 23. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Kreis Holzminden (red). Hunger auf Schokolade & Co. in der Pandemie gestiegen: Im Landkreis Holzminden wurden im vergangenen Jahr rein rechnerisch rund 2.400 Tonnen Süßwaren gegessen – davon allein 660 Tonnen Schokoladenwaren, 390 Tonnen Knabberartikel und 310 Tonnen Speiseeis. Diese Zahlen hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) anhand aktueller Zahlen des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie ermittelt. Demnach stieg der Verbrauch süßer und salziger Snacks im vergangenen Jahr um 2,6 Prozent auf durchschnittlich 33,4 Kilo pro Kopf. 

„Vom Eis, das zuhause gegessen wird, wenn die Eisdiele zu hat, über die Kekse als Nervennahrung im Homeoffice bis hin zu den Chips vorm heimischen Fernseher – in der Pandemie greifen viele Menschen verstärkt zu Süßwaren“, sagt Lena Melcher, Geschäftsführerin der NGG-Region Hannover. Die steigende Nachfrage gerade im Lebensmitteleinzelhandel führe zu wachsenden Umsätzen bei den Herstellern, an denen nun auch die Beschäftigten der Branche beteiligt werden sollen. In der anstehenden Tarifrunde für die norddeutsche Süßwarenindustrie fordert die Gewerkschaft ein „kräftiges Einkommensplus“. Die Entgelte sollen um 4,5 Prozent, mindestens jedoch um 150 Euro, steigen. Für Auszubildende soll es 100 Euro im Monat mehr geben. Zu den wichtigsten, tarifgebundenen Standorten in der Region zählen die Hauptverwaltung von Kekse-Hersteller Bahlsen in Hannover und deren Produktionsstätte in Barsinghausen. 

„Von einer Krise kann in der Branche, anders als in anderen Wirtschaftszweigen, keine Rede sein“, betont Melcher. Zwar habe es im Zuge weltweiter Lockdowns leichte Rückgänge beim Exportgeschäft gegeben. Aber „unterm Strich“ stünden die Firmen wirtschaftlich gut da. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz in der deutschen Süßwarenindustrie laut Statistischem Bundesamt um 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 

Nach Unternehmensangaben gab es im vergangenen Jahr im Bereich der Knabberartikel (Salzstangen, Chips, gewürzte Erdnüsse usw.) und der feinen Backwaren (Kekse, Marmor- und Sandkuchen, Torten usw.) die stärksten Zuwächse. Der Pro-Kopf-Verbrauch bei den feinen Backwaren stieg 2020 um 4,7 Prozent auf 8,41 kg.

Foto: NGG 

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg#joomlaImage://local-images/Holzminden/Eckfeld/Schwager_NEU_Eckfeld_01_2023.jpg?width=295&height=255