Holzminden (red). Stiebel Eltron hat die Erlöse der sogenannten „Schrottkasse“ des Unternehmens in Höhe von 9.000 Euro jetzt an neun wohltätige Organisationen aus der Region gespendet. Über „Schrottscheine“ wurde im Laufe des Jahres Geld für wohltätige Zwecke gesammelt. „Einen Schrottschein brauchen Kolleginnen und Kollegen dann, wenn sie "Schrott" mit nach Hause nehmen möchten – in anderen Worten handelt es sich um Abgaben an Mitarbeiter. Das kann vieles sein – vom verbogenen Blechteil bis hin zu einem Bemusterungsgerät“, erklärt Inken Schäfer, Vorsitzende des Holzmindener Betriebsrates, der die Abwicklung gemeinsam mit der Personalabteilung übernimmt. „Viele Kollegen haben hier mit vergleichsweise kleinen Spenden in Summe für etwas richtig Großes und Gutes gesorgt.“
Die unterstützten Projekte und Organisationen sind die Aktion Lichtblick“, der Verein Weißer Ring, die Aktion Löwenmama, die Johanniter Holzminden, die Rettungshundestaffel Holzminden, das Obdachlosenheim Holzminden, der Hospizverein Holzminden, die Aktion Steps und die sogenannte Plankenparty.
Mit einer besonderen Spende wurde die Deutsche Kinderkrebshilfe unterstützt. „Mit der Stiebel Eltron-Geschäftsleitung haben wir 2020 eine Betriebsvereinbarung zur Kurzarbeit abgeschlossen, die einen Solidartopf für die von Kurzarbeit betroffenen MitarbeiterInnen beinhaltete“, erklärt Inken Schäfer. Grundlage hierfür war ein Tarifvertrag. „Der Auszahlungsbetrag wurde dabei abgerundet, sodass ein kleiner Überschuss entstand.“ Dieser Überschuss von rund 2.000 Euro wurde zusätzlich an die Deutsche Kinderkrebshilfe gespendet. Auch für 2022 ist die Unterstützung regionaler Projekte geplant.
Foto: Stiebel Eltron