Landkreis Holzminden (lbr). Um Mitternacht starteten die 171 Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft Holzminden ins Katastrophengebiet. Mit rund 50 Fahrzeugen und drei Begleitmotorrädern machten sie sich auf den Weg nach Eschweiler, um beim Kampf gegen das Hochwasser zu helfen. Die Kreisbereitschaft fährt in vier Marschverbänden mit Abständen von zehn Minuten. Die Fahrzeuge fahren mit Trauerflor, in Gedenken an die verstorbenen Feuerwehrleute. Um 8 Uhr sollen die Einsatzkräfte in Eschweiler, kurz vor Aachen, angekommen sein. Ihre genaue Aufgabe kennen die Holzmindener noch nicht.