Holzminden/Eschweiler (red). Die Schäden, die das Hochwasser in Teilen Nordrhein-Westfalens angerichtet hat, sind immens. Neben zahlreichen Helfern aus der gesamten Bundesrepublik sind in der Nacht 170 Einsatzkräfte mit 50 Einsatzfahrzeugen der Kreisfeuerwehrbereitschaft Holzminden - inklusive DRK und JUH - in das Krisengebiet nach Eschweiler aufgebrochen. Am heutigen Morgen, gegen 7:30 Uhr, sind die heimischen Einsatzkräfte am Ziel - dem Sportzentrum in Eschweiler - eingetroffen.
In einem ersten Schritt nahmen Bereitschaftsführer Michael Eisenbeiß und Kreisbrandmeister Jens Heinemyer bei einer Einsatzbesprechung teil, in der den Holzmindener das Einsatzgebiet zugeteilt wurde. Unter anderem sind 13 Einsatzkräfte der Feuerwehr Emden der Kreisfeuerwehrbereitschaft unterstellt. Während die Emdener und zwei Züge der Kreisfeuerwehrbereitschaft in einem Gewerbegebiet eingesetzt werden, um große Wassermassen aus dem Bereich abzupumpen - dazu wird eine spezielle Hochleistungspumpe 8.000l pro Minute eingesetzt - kontrollieren zwei weitere Züge der Holzmindener Helferinnen und Helfer Straßenzüge und Häuser auf eventuell notwendige Maßnahmen.
Die Drohnenstaffel unterstützt die Erkundungsmaßnahmen vor Ort und der ELW 2 koordiniert die Einsätze und hält Kontakt zum Stab in Celle. Die Verpflegung wird durch Verpflegungskomponente sichergestellt und das DRK unterstützt die Logistikmaßnahmen vor Ort.
Foto: Kreisfeuerwehr Holzminden