Holzminden (red). Die Jugendflamme ist ein Ausbildungsnachweis in der Deutschen Jugendfeuerwehr. Bei der diesjährigen Abnahme meisterten alle 67 Teilnehmende die Jugendflamme der Stufe 1 mit Bravour. Dabei stellten die Jugendlichen ihr Können unter den jeweils geltenden Corona-Schutzmaßnahmen unter Beweis. Das für diese Veranstaltung erarbeitete Hygienekonzept beinhaltete u.a., dass sich die Gruppen untereinander nicht begegneten, die Verleihung des Abzeichens berührungslos stattfand und während der gesamten Durchführung eine Abstands- und Maskenpflicht herrschte. Insgesamt wurden 5 Stationen von den Jugendlichen absolviert. Neben dem Anfertigen von 3 Knoten oder Stichen wurde die Bedienung eines Verteilers sowie eines C-Mehrzweckstrahlrohr erläutert, ein Unterflurhydrantenschild gedeutet und das Absetzen eines Notrufes simuliert. Ebenfalls Bestandteil der Abnahme war das Richtige Einsetzen einer Trage sowie ein Nachweis aus einem sportlichen Bereich, wie bspw. das Jugendschwimmabzeichen.
Darüber hinaus konnte der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart und Fachbereichsleiter Wettbewerbe Dirk Siefarth im Rahmen der Jugendflammenabnahme eine besondere Ehrung vornehmen. Gemeinsam mit Wiebke Halgasch-Otte verlieh er Bärbel Tacke, aus der Ortsfeuerwehr Negenborn, das Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr e.V. Die Hauptfeuerwehrfrau Bärbel Tacke ist seit Jahren auf orts-, samtgemeinde- und kreisebene in der Jugendarbeit der Freiwilligen Feuerwehr tätig und darüber hinaus stellvertretende Gemeindejugendfeuerwehrwartin der Samtgemeinde Bevern. Insbesondere im Fachbereich Wettbewerbe engagiert sich die Kameradin seit Jahren für die Kinder- und Jugendflammenabnahme.
Foto: Kreisfeuerwehr Holzminden