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Samstag, 27. Juli 2024 Mediadaten
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Hannover (red). Die Gewässer sind ein wichtiger Bestandteil der vielfältigen und einzigartigen Natur Niedersachsens. Gleichwohl ist ihre ökologische Qualität durch Klimawandel, Schadstoffeinträge und Lebensraumverluste für Tiere und Pflanzen bedroht. Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer hat sich am Donnerstag, dem 9. März, mit dem Anglerverband Niedersachsen dazu ausgetauscht, wie der ökologische Zustand der Gewässer zu verbessern ist.

Wichtig dabei ist die konsequente Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL). Sie hatte das Ziel gesetzt, bis 2015 einen guten Gewässerzustand in allen europäischen Gewässern zu erreichen. Die Maßnahmen wurden in Niedersachsen zunächst auf 9.000 km von den insgesamt 18.000 km Fließgewässern prioritär umgesetzt. Mit 16 Millionen Euro pro Jahr aus der Wasserentnahmegebühr kann Niedersachsen inzwischen deutlich mehr Landesmittel einsetzen, um die Wasserqualität zu verbessern. Umweltminister Meyer: „In Kombination mit den EU-Mitteln aus dem ELER-Topf können wir die Umsetzung der WRRL in Niedersachsen und auch die Akzeptanz der Maßnahmen weiter steigern.

Die Effekte der Klimakrise, insbesondere Wetterereignisse wie Dürren und Starkregen, werden in Zukunft noch stärkere Auswirkungen auf Gewässerbiologie und Fische haben. Der Morphologie von Gewässern, also die Gestalt der Flüsse und die Ausformung der Flussbetten, werden in Zukunft, genauso wie Wasserrückhalt und Auen-Entwicklung, eine besondere Bedeutung zukommen. Christian Meyer: „Gewässerschutz ist Artenschutz – und es ist klar, dass wir auch in der Klimakrise die Funktionalität von Fließgewässern aufrechterhalten müssen.“

Für die Durchlässigkeit der Gewässer ist der Rückbau von Wasserkraftwerken und Wehren notwendig. Der Anglerverband Niedersachsen weist zurecht darauf hin, dass Fische an ihnen Schaden nehmen können – beispielsweise bei dem Versuch, die Turbine einer Wasserkraftanlage zu überwinden. Die Anlagen sollten deshalb die Durchgängigkeit für Fische sicherstellen und ökologischen Funktionalitätsstandards gerecht werden.

Foto: Sven Brauers

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