Holzminden (red). Im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms fördert Niedersachsen fördert gemeinsam mit dem Bund erneut Städte und Gemeinden mit 121,65 Millionen Euro, zusammen mit dem kommunalen Eigenanteil sind so Investitionen von rund 168 Millionen Euro möglich. Zu den bisher Geförderten sind 13 Maßnahmen neu dazugekommen. Niedersachsens Bauminister Olaf Lies (SPD): „Mit dem Förderprogramm können Städte und Gemeinden die Stadt- und Ortsentwicklung fördern – und damit lebendige und lebenswerte Ortskerne gestalten. Das kommt auch innerorts gelegenen Geschäften zugute, die durch die Pandemie und zuletzt wegen der steigenden Preise, auch im Bausektor, belastet werden.“
Die Städtebauförderung steht seit über 50 Jahren als verlässlicher Partner an der Seite der Kommunen und bietet Planungssicherheit, damit auch in schwierigen Zeiten weiterhin die dringend benötigten Investitionen in die Anpassung der Innenstädte und Ortskerne zur Verbesserung der Lebensqualität und Attraktivität erfolgen können.
Aus dem Landkreis Holzminden können in diesem Jahr die Samtgemeinde Bodenwerder-Polle (Programm Lebendige Zentren) mit 28.000 Euro, die Stadt Holzminden (Programm Lebendige Zentren) mit 232.000 Euro sowie der Flecken Delligsen für den Ortskern in Grünenplan (Programm Wachstum und nachhaltige Erneuerung) mit 300.000 Euro von der Förderung profitieren.
Die heimische Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt (SPD) freut sich über diese Förderung: „Mit den Fördermitteln haben die Städte und Gemeinden die Möglichkeit, sich an aktuelle Herausforderungen in der Stadtentwicklung anzupassen. Ziel der Städtebauförderung ist es nicht nur, lebendige Zentren zu schaffen und stärken, sondern darüber hinaus auch dringend nötigen Wohnraum zu stellen.“
Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps fügt hinzu: "Unsere Städte und Gemeinden stehen vor gravierenden Herausforderungen. Sie bei der Bewältigung dieser Herausforderungen gut zu unterstützen, ist Aufgabe von Land und Bund. Ich bin froh, dass dieses deutliche Zeichen an unsere Städte und Gemeinden geht und das Land und der Bund ihrer Aufgabe in dieser besonderen Zeit auch gerecht werden.“
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