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Donnerstag, 18. Dezember 2025 Mediadaten
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Holzminden (red). Die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt und die SPD-Fraktion im Holzmindener Stadtrat unterstützen die kürzlich neu gegründete Fakultät Soziale Arbeit der HAWK – ebenso wie zuvor bereits den entsprechenden Fachbereich der früheren Fakultät Soziale Arbeit, Management, Bauen – in ihrem Engagement für bessere Arbeitsbedingungen und eine angemessene räumliche Unterbringung.

Die Verantwortlichen der SPD machen deutlich, die aktuelle Situation, wie sie vom Fakultätsrat dargelegt werde, nehme man sehr ernst. Es sei nicht hinnehmbar, dass die Fakultät weiterhin in unzureichenden und behelfsmäßigen Räumen arbeite, die weder den Anforderungen der Lehre noch der Forschung gerecht würden.

Nach Darstellung der SPD setze sich die SPD-Fraktion im Stadtrat seit vielen Jahren für eine bessere Ausstattung und Infrastruktur der HAWK ein. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderer Fraktionen sei wiederholt auf die unzureichenden räumlichen Verhältnisse hingewiesen worden. Zudem sei gefordert worden, Holzminden als Bildungsstandort nicht nur mit einem qualitativ hochwertigen Studienangebot, sondern auch mit einer Infrastruktur auszustatten, die den Anforderungen einer modernen Hochschule entspreche.

Die bislang gelebte Praxis, die Fakultät in Provisorien über das Stadtgebiet verteilt arbeiten zu lassen, sei nicht länger akzeptabel. Es kann sich die Stadtgesellschaft nicht leisten, eine so wichtige Fakultät wie die der Sozialen Arbeit unter solchen Bedingungen weiterarbeiten zu lassen – und schon gar nicht, sie möglicherweise als Standort Holzminden zu verlieren. Die Zeit für neue „Überlegungen“ und weitere Verzögerungen sei endgültig abgelaufen. Jetzt müsse gehandelt werden, heben die Verantwortlichen der SPD hervor.

Sabine Tippelt (SPD) betont, dass endlich eine konkrete und nachhaltige Lösung für die Unterbringung der Fakultät Soziale Arbeit gefunden werden müsse. Es sei höchste Zeit, dass die Verantwortlichen handeln und den Campus Holzminden so ausstatteten, dass er den Anforderungen einer modernen Hochschule gerecht werde. Weitere Verzögerungen könne sich der Standort nicht leisten.

Laut Tippelt brauche Holzminden eine Hochschule, die nicht nur durch ihr Studienangebot, sondern auch durch ihre Infrastruktur überzeuge. Nur so könne der Standort langfristig gesichert, die Ausbildung von Fachkräften in der Region gewährleistet und die Forschung in der Sozialen Arbeit gestärkt werden.

Die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt hat bereits Kontakt zum zuständigen Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur aufgenommen und eindringlich darum gebeten, sich des Problems anzunehmen und kurzfristig eine Lösung zu erarbeiten. Die Anmietung des ehemaligen Commerzbank-Gebäudes wäre ein richtiger Schritt – allerdings nur mit einer angemessenen Quadratmeterzahl, die der Sozialen Arbeit zukunftsgerichtete Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Offen sind weiterhin die Fragen der Sanierung der Räumlichkeiten sowie einer möglichen Unterbringung weiterer Landeseinrichtungen im Gebäude. Auch hierfür muss eine Lösung gefunden werden.

Foto: Johannes Dueselder

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