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Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
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Holzminden (red). Gerlinde Grussendorf empfängt grüne Kandidatinnen für den Stadtrat Holzminden und den Bürgermeisterkandidaten Alexander Titze in der Dienststelle am Markt. In einem kurzweiligen Gespräch werden schnell die ungünstigen Bedingungen deutlich, unter denen die ambulante Pflege in Niedersachsen stattfindet. Frau Grussendorf zeichnet ein Bild, dass wenig mit dem anerkennenden Klatschen in der ersten Pandemiewelle zu tun hat. „Es ist völlig unverständlich, warum die niedersächsischen Kassen am schlechtesten zahlen. In NRW und Hessen werden die gleichen Leistungen deutlich besser vergütet.“, beschwert sich Frau Grussendorf über die ungleichen Wettbewerbsbedingungen. „Natürlich habe ich Schwierigkeiten bei der Personalgewinnung, wenn Pflegedienste auf der anderen Weserseite höhere Löhne zahlen können. Hier ist eine Angleichung nach oben dringend erforderlich!“ Weiter berichtet sie, dass auch für haushaltsnahe Dienstleistungen Angestellte fehlen. 

Auch Juliane Kauffmann, grüne Spitzenkandidatin ist ihrer Meinung: „Es braucht nicht nur Applaus, sondern mehr Geld. Die Rahmenbedingungen der Pflege müssen verbessert werden. Notwendig wäre ein Weniger an Dokumentation um mehr Zeit am Patienten zu haben. Mit mehr Zeit fürs Menschliche würden die Motivation der Pfleger*innen auch wieder steigen.“ Im Gespräch wird deutlich, dass immer mehr Aufgaben gleichzeitig bei weniger Zeit zu erledigen sind durch mehr Patienten. Die Pfleger*innen haben Erschwernisse durch wechselnde Arbeitszeiten, Wochen- und Feiertagsdiesnte und wissen nicht, ob sie im Alter noch diesen körperlich schweren Job ausführen können. Bürgermeisterkandidat Alexander Titze verspricht: „Wir wollen uns für eine Ausweitung der Betreuungszeiten für Kinder einsetzen. Pfleger*innen, Kassier*innen, Postbot*innen... haben keine acht bis mittags Job. Sie sollen jedoch in Holzminden sicher sein, dass auch ihre Kinder während ihrer Arbeit gut und verläßlich betreut werden. Darum soll die Stadtverwaltung umgehend den Bedarf an Betreuungszeiten über die bisherigen Grenzen hinaus ermitteln.“

Foto: Grüne Holzminden 

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