Landkreis Holzminden (red). Der Wahlkampfendspurt hat begonnen. Die CDU fühlt sich dafür exzellent vorbereitet. Zu einem Treffen der Kandidatinnen und Kandidaten hatte Kreisvorsitzende Tanya Warnecke nach Bodenwerder auf die neu gestaltete Weserpromenade eingeladen. Dieses tolle Ambiente mit den vielfältigen Freizeitangeboten wurde spontan für ein Beachvolleyspiel mit dem aus der Landeshauptstadt angereisten Generalsekretär Sebastian Lechner genutzt. „Ihr seid topfit“, lobte der CDU Politiker das Team des CDU Kreisverbandes und meinte das nicht nur sportlich. Mit Mareike Lotte Wulf als Bundestagskandidatin, Tanya Warnecke als Samtgemeindebürgermeisterkandidatin für Bodenwerder-Polle und Peter Matyssek als Bürgermeisterkandidat für Holzminden habe die CDU herausragende Persönlichkeiten aufgeboten. Alle drei könnten nicht nur ein Spiel bestimmen, sondern seien dabei außerordentlich gute Mannschaftsspieler. „Unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende für Bildung und Wirtschaft lassen wir nur schweren Herzens nach Berlin ziehen,“ so Sebastian Lechner. Mareike Lotte Wulff sei die Ideengeberin der dualen Erzieherausbildung. Immer wieder habe sie den Kultusminister mit klugen Initiativen zum Handeln getrieben. Als ehemaliges Mitglied der Geschäftsführung der Unternehmerverbände würden ausgezeichnete Verbindungen zur Wirtschaft bestehen. „Ich kann verstehen, dass Uwe Schünemann unsere Kollegin für seine Region abgeworben hat“, sagte der CDU Generalsekretär mit einem Augenzwinkern zum heimischen Landtagsabgeordneten. Der Landkreis Holzminden verdiene es, bestmöglich im Bundestag vertreten zu sein. Genau das versprach die so gelobte Kandidatin. Das Weserbergland habe enormes Potenzial, innovative Menschen und großes bürgerschaftliches Engagement. „Jede Initiative, die Hilfe benötigt, werde ich mit vollem Einsatz unterstützen“, verspricht Mareike Lotte Wulf.
Begeistert zeigte sich Sebastian Lechner vom „Heimatstrand“ der Bürgermeisterkandidatin Tanya Warnecke: „Hier sind die Städtebaufördermittel ideal eingesetzt worden“. Für alle Generationen würde Interessantes angeboten. „Da hast Du in den letzten Jahren mit Deinem Team die richtigen Akzente gesetzt“. Mit Blick auf die gegenüberliegende Uferseite erläuterte Tanya Warnecke die nächsten Investitionen. Endlich sei es gelungen, das lange brachliegende Gelände einer sinnvollen Nutzung zu zuführen. Neben Baugrundstücken für Einfamilienhäuser würden die vorhandenen Gebäudeteile zu attraktiven Eigentumswohnungen umgebaut. „Die Nachfrage sei bereits riesig“, so die CDU Kandidatin. Verwaltung und Politik habe alle Beschlüsse für eine schnelle Umsetzung getroffen. Für die Weiterentwicklung der Innenstadt seien bereits die Weichen gestellt. „Ich brenne darauf, die Samtgemeinde weiter voranzubringen!“
Mit seinem großen Unterstützerteam war Bürgermeisterkandidat Peter Matyssek aus der Kreisstadt nach Bodenwerder gekommen. Für Generalsekretär Sebastian Lechner steht eines fest: „Ein „unabhängiger“ Bürgermeister ist kein Garant für das Zusammenführen unterschiedlicher Interessen.“ Sogar in der Landeshauptstadt habe man von den Problemen zwischen dem Holzmindener Rat und der Verwaltungsspitze gehört. Peter Matyssek verfüge dagegen über ideale Fähigkeiten, auf Menschen zu zugehen, unterschiedliche Meinungen zu respektieren und den richtigen Kompromiss zu formulieren. Zudem vermittele die CDU Kontakte in alle politischen Ebenen. Das sei für Hauptverwaltungsbeamte entscheidend. „Dieses Netzwerk werde ich nutzen, um beispielsweise den Ausbau der digitalen Infrastruktur zu forcieren“, so Peter Matyssek. Holzminden profitiere enorm von den erfolgreichen Industrieunternehmen. „Wir müssen uns aber breiter aufstellen.“ Die Digitalisierung sei hier eine große Chance. Das erfordere den Willen und den Mut zu Veränderungen. „Als Bürgermeister möchte ich diesen Prozess aktiv vorantreiben, aber gleichzeitig dafür Sorge tragen, dass jeder einzelne auf diesem Weg mitgenommen wird“, so der CDU Politiker.
Es sei für einen Generalsekretär in diesen stürmischen Zeiten wohltuend, eine solche Aufbruchstimmung bei der CDU im Landkreis Holzminden zu spüren. Zur Kommunalwahl habe man eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Kandidatinnen und Kandidaten gefunden. Diesen Schwung aus dem Weserbergland nehme er gerne mit nach Hannover.
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